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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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von der Navigatio Sancti Brandani erhalten haben, der seltsamen Reise des<br />

Abtes von Clainfert durch Mittelamerika im Jahre 536 und der Fahrt von<br />

Ari Marsson nach Huitramannsland, dem Land der weißen Männer, In<br />

einer gesonderten Arbeit enthüllte de Mahieu die Tatsache, daß der<br />

vermeintliche Amerika-Entdecker Kolumbus unter merkwürdigen<br />

Umständen in den Besitz des Wissens um die Neue Welt kam. Er wußte<br />

bereits, wohin ihn seine Reise führte.<br />

Auch de Mahieu bezieht sich in der Einleitung seiner Untersuchungen<br />

auf frühgeschichtliche Spuren und geht davon aus, daß es gegen dem Ende<br />

der Jungsteinzeit und dem Bronzealter ein großes Reich gegeben habe,<br />

dessen Hauptstadt Basileia war und die auf einer großen Insel stand. Sie<br />

versank im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts vor der Zeitrechnung und<br />

befand sich in der Nordsee. Wörtliche sagte er: "... In der Nordsee lag von<br />

der heute nur noch die Felsen von Helgoland erhalten sind. Es war ein<br />

Reich, dessen vereinte Nationen nicht nur das Gebiet des nordischen<br />

Kulturkreises umfaßten - den Süden Schwedens und Norwegens,<br />

Dänemark, Friesland und Nordsachsen -, sondern auch den Süden Spaniens<br />

mit Gadiros oder Tartessos, Nordafrika und Europa bis zum<br />

Thyrrhenischen Meer. Es war ein Reich, dessen verschiedene Völker von<br />

einer Aristokratie nordischer Rasse regiert wurden, deren Ursprung auf die<br />

Cromagnon-Menschen zurückgeht. Es war indoeuropäische Kultur, da ihr<br />

die prärunische Schrift zu verdanken ist, die Mutter aller Alphabete<br />

Europas, des Vorderen Orients und Nordafrikas, deren erste Spuren im<br />

Magdalenien der älteren Steinzeit auftauchen<br />

Damit hat also de Mahieu ebenfalls die Spuren von Atlantis als<br />

Ausgangspunkt zum besseren Verständnis seiner Forschungen der späteren<br />

weißen Kulturen in Lateinamerika gemacht.<br />

Er stellte in seiner Einführung ebenfalls fest, daß die Geschichte immer<br />

von Siegern geschrieben wird. Das trifft auch auf die Geschichte der<br />

Nachatlanter im germanischen Raum zu. Daher mußte er mühsam in einer<br />

Reihe von unermüdlichen Expeditionen durch Südamerika, die steinernen<br />

Zeugen der archäologischen Hinterlassenschaft und im Besonderen die<br />

aufgefundenen Runensteine, zu einer geschichtlichen Aussage bringen.<br />

Die Gründlichkeit seiner neuzeitlichen Forschung geht auch daraus<br />

hervor, indem er ebenso wie Schliemann und Pudor nicht zuletzt auch<br />

Herman Wirth, die sprachlichen Vergleiche miteinbezieht. So entdeckte er<br />

- auf Mexiko bezogen -, die Deutung des nicht zur mexikanischen Nahuatl-<br />

Sprache passenden Volksna-<br />

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