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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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da schon vorher die geheime Khasarenmacht gebrochen worden war. Der<br />

Anlaß dazu war das Jahr 1953. Die anhaltenden Spannungen zwischen den<br />

khasarischen Herren des Landes und der seit jeher antijüdischen<br />

Bevölkerung wurden zu diesem Zeitpunkt plötzlich gebrochen. Bisher nicht<br />

bekannte Quellen zeigten auf, daß nach Stalins Tod, der von Schergen<br />

Berijas, des sowjetischen Chefs der Geheimpolizei, durch Ersticken mittels<br />

Polster ermordet wurde, kleine örtliche Truppenaufruhren ausbrachen.<br />

Diese wurden vorerst sofort durch Berijas Machtapparat im Keim erstickt.<br />

Die oberste militärische Führung der Roten Armee konnte es sich nun<br />

leicht ausrechnen, daß Berija wieder eine neuerliche Armeesäuberung<br />

vornehmen werde, welche die seinerzeitige Liquidierung der obersten<br />

Kommandostellen unter Marschall Tuchatschewsky im Juni 1937 in einem<br />

noch größeren Ausmaß übertreffen würde. Berija kannte nur einen einzigen<br />

Mann, dem er gehorchte: das war der Khasaren-Kagan - Kagan ist<br />

khasarisch und bedeutet Khan - namens Kaganowitsch. Kaganowitsch hatte<br />

seit jeher die politischen Fäden im Hintergrund in der Hand und<br />

überdauerte mit seiner Sippe alle Wechsel in der Sowjetherrschaft. Und das<br />

wußte der fähige Marschall Schukow, 'Held der Sowjetunion', sehr wohl.<br />

Vor allem auch deshalb, weil er seiner antijüdischen Einstellung wegen<br />

persönlich vorrangig gefährdet war. Er hatte sich bei der khasarischen<br />

Sowjetmacht bereits mißliebig gemacht, als er noch während des Krieges<br />

jüdische Deserteure kurzerhand erschießen ließ und sich dabei nicht um die<br />

jüdischen Kommissare in der Armee kümmerte.<br />

Nun geschah etwas Ungewöhnliches, weil es von der allgemeinen<br />

Geschichtsschreibung in den Hintergrund gestellt wurde. Der Marschall<br />

ordnete im Rahmen gewohnter Sommermanöver die Verlegung zweier<br />

Panzerdivisionen aus dem Uralgebiet um Moskau an. Es waren zwei<br />

Divisionen, deren Kommandeure mit Schukow befreundet und ihm treu<br />

ergeben waren.<br />

Als kurz darauf die beiden Divisionen herangeführt worden waren,<br />

wurden sie sofort einsatzfertig gemacht. Außer Schukow selbst waren nur<br />

die befreundeten Kommandeure mündlich unterrichtet worden, worum es<br />

ging. Es gab keine schriftlichen Befehle und alle Weisungen wurden<br />

mündlich erteilt. Es gab nichts Auffallendes.<br />

Dann lief alles blitzartig wie in einem Film ab. Die Einheiten wurden in<br />

Marsch gesetzt und rollten mit einem Leitpanzer an der Spitze, in dem sich<br />

einer der ins Vertrauen gezogenen Divisionskommandeure befand, in den<br />

Stadtkern und umstellten auf Befehl<br />

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