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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Dies vier Jahre später nach der 'Revolution' von Schukow.<br />

Zwei Jahre danach, am 8. September 1959 hieß es unter anderem in<br />

einem Leitartikel der Londoner "TIMES": "Ohne Zweifel ist der Einfluß<br />

der Juden in der Sowjethierarchie, der in den Jahren gleich nach der<br />

Revolution 1917 bedeutend war, jetzt verschwunden."<br />

Und in der "SATURDAY-EVENING POST" schrieb am 19. November<br />

1966 der spätere Nobelpreisträger Eli Wiesel: "... Die Juden Rußlands<br />

verlassen ihre Häuser nicht deswegen, weil sie Gegner des Regimes sind<br />

oder der schweren Lebensbedingungen wegen. Die Juden wollen nur aus<br />

Gründen der antijüdischen Atmosphäre fort, die - ungeachtet wessen<br />

Schuld, - jetzt in ihrem heimatlichen Land herrscht."<br />

Während bisher Washington und Moskau starke Standbeine <strong>für</strong> Israel<br />

waren, fiel nun das khasarische Standbein aus. Die Sowjets schalteten auf<br />

Feindschaft. In Moskau hatte der Antijudaismus die Oberhand erhalten und<br />

die Khasarenoberschicht mit ihrem Khan weggefegt. Die Welt bekam die<br />

Dinge nicht recht mit.<br />

Schukows 'Stille Revolution' und Lubjanskaja-Pogrom wurden in der<br />

Weltpresse weitgehendst verschwiegen. -<br />

Trotz einwegig aufflackernder Feindschaften gegen das jüdische<br />

Volkselement in der Welt, konnten die Juden dank ihrer Bankenmacht in<br />

der New Yorker Wallstreet, ihren Einfluß in den politischen Bereichen<br />

vieler Länder und Regierungen wieder aufbauen.<br />

Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als Ausgangsstellung. In<br />

Chicago steht symbolhaft die Nachbildung der Bundeslade. Noch wagt<br />

man es nicht, diese nach Jerusalem in den Tempel zurückzuführen, weil die<br />

politische Lage <strong>für</strong> Israel noch gefahrvoll ist. So sind die USA immer noch<br />

eine Art Ersatz-Israel. Ferner besteht schon seit längerer Zeit ein Plan, in<br />

Argentinien einen zweiten Judenstaat zu errichten. In diesem Lande ist der<br />

jüdische Bevölkerungsanteil im latein-amerikanischen Bereich am größten,<br />

vor allem in Buenos Aires mit der größten Gemeinde. Dieser Staat soll den<br />

Namen Andinia erhalten und vom argentinischen Staatsgebiet abgetrennt<br />

werden.<br />

In Nordamerika ist New York das eigentliche Sammelbecken der<br />

eingewanderten Juden. Es ist ein Mittelpunkt des eigenen kulturellen<br />

Lebens geworden. Hier betreiben die Intellektuellen Kultur und Politik<br />

nebeneinander und vor allem im Zeitungswesen treten sie stark hervor. So<br />

werden viele kleine Zeitschriften gestaltet, die allerdings vorrangig eine<br />

starke sozialpolitische No-<br />

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