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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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solche Spuren finden sich in einem Bericht des Missionars Leuschner aus<br />

dem Jahre 1926 über die chinesische Volksgruppe der Lolo und Jautz, die<br />

noch abgeschieden leben und ihre europide Herkunft im Aussehen erhalten<br />

haben. Sie besaßen nach Angaben des Missionars früher eine eigene Schrift<br />

an Stelle der chinesischen Zeichen. Sprachlich findet man in ihrer Mundart<br />

ti <strong>für</strong> Vater, ma <strong>für</strong> Mutter, tau <strong>für</strong> Erde und men <strong>für</strong> Mensch. Sicherlich<br />

auch ursprachliche Reste.<br />

Es geht noch weiter: Lang widerlegt die Behauptung, daß die Chinesen<br />

das Schießpulver, Porzellan und anderes mehr, erfunden hätten. Er führt<br />

diese Dinge auf atlantisches Kulturgut zurück, umsomehr, als auch<br />

Frobenius in Afrika Porzellan und mit Glasfuß überzogenes Steingut<br />

auffand. Lang stützt seine Behauptung auf den Hinweis, daß die Chinesen<br />

ihr eigenes Wissen nicht hätten verlieren können oder neu hätten finden<br />

müssen. Zudem hätte sich die chinesische Kultur im Laufe der Zeit nicht<br />

wesentlich weiter entwickelt. Hier wäre das Forschungsfeld in dieser<br />

Richtung noch weit offen, sicherlich zum Mißvergnügen der zur Zeit<br />

tätigen Sinologen.<br />

Herman Wirth wies in seinem Werk über die Urreligion anhand der<br />

darin wiedergegebenen Bildzeichen aus dem eurasiatischen Großraum<br />

nach, daß die archaisch-chinesische Schrift ihre Herkunft ebenfalls auf dem<br />

europäischen Nordraum zeigt. Die viel später von Kang Jee entwickelte<br />

chinesische Zeichenschrift lehnte sich in ihrer Weiterentwicklung an die<br />

alten Urformen an. Ebenso die Denkweise zur Schriftbildung, diese in ihrer<br />

entwickelten Form an die Gegenstände zur Versinnbildlichung<br />

heranzuführen. So waren auch schon zuvor die Ideogramme der<br />

Megalithzeit entstanden und in der Folge später in der gleichen Art die<br />

ägyptischen Hieroglyphen.<br />

Die ersten Anfänge der Symbolschriften waren in den Zeichen <strong>für</strong> die<br />

Naturerscheinungen und Grundelemente der Umwelt zu finden. Dann<br />

folgten bereits die Kalenderzeichen <strong>für</strong> die Jahresabläufe und den<br />

urreligiösen Verbindungen. Aus den Ideogrammen der Nordkultur entstand<br />

in der Weiterentwicklung die Runen-Buchstabenschrift beginnend mit dem<br />

Legen von Buchenstäbchen und dann übergehend zum Ritzen und Kerben.<br />

Die vermeintliche Annahme, der Norden habe keine Schrift besessen war<br />

völlig irrig. Durch die arischen Großwanderungen wurden viele andere<br />

Kulturentwicklungen maßgeblich beeinflußt.<br />

Im Chinesischen wandelten sich die archaischen Zeichen langsam<br />

überwiegend in abstrakte Kürzel, die der chinesische Schrift-<br />

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