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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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hangdrüse in Verbindung, die der Zirbeldrüse der höher entwickelten<br />

Wirbeltiere entspricht.<br />

Damit stellt sich die ungelöste Frage nach Archetypen, die den<br />

Legenden zugrunde liegen. Und dem großen Urreligionsforscher Herman<br />

Wirth sind merkwürdigerweise diese Darstellungen des dritten Auges auf<br />

den Großskulpturen der Extremsteine entgangen.<br />

Das von den Nordvölkern übernommene Wissen vom Mythus eines<br />

atemgebenden Gottes und der Atemerzeugung - also Völker aus Gottes<br />

Atem - veranlaßte auch die Nachfolge Völker auf dem Gebiet der Etrusker,<br />

den hinterlassenen Statuen und Figuren die Nasen abzuschlagen, um deren<br />

Atmungsorgane zu zerstören. Damit sollte bildhaft-magisch ein<br />

Wiedererwecken durch Atembelebung und ein Wiederkommen der<br />

Etrusker verhindert werden.<br />

Die etruskischen Gräberinschriften von Cortona, Orvieto und Perugia<br />

sind einwandfrei als Runenschriften zu sehen. Sprachlich sind die<br />

Wortbeispiele clan <strong>für</strong> Sohn, ati <strong>für</strong> Mutter und papa <strong>für</strong> Großvater<br />

aufschlußreich. Und dann sogar truia <strong>für</strong> Troja!<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, daß man auch die Schrift und damit<br />

die Sprache der Etrusker verständlich machte. Erst im Jahre 1969 erschien<br />

das erste Buch über das Etruskische von Josef Pfiffig. Der Forscher fand<br />

auch heraus, daß die Etrusker zwei Alphabete besaßen: Ein Modellalphabet<br />

und ein Gebrauchsalphabet. Beide sind naturgemäß ähnlich und zeigen nur<br />

geringe Abweichungen. Das archaisch-etruskische Schriftbild zeigt zudem<br />

urreligiöse Schriftzeichen, die völlig gleich mit den von Herman Wirth<br />

gefundenen und entzifferten Symbolen sind. So finden sich hier die<br />

Zeichen 'von Himmel und Erde' und die Acker-Rune. Das<br />

Mutterhauszeichen scheint auch als Sonderform auf.<br />

Ein neuerliches Glied zur Kette der Nordvölker. -<br />

Bei den alten Ägyptern stößt man auf die Lehre von On. Es ist die Lehre<br />

des Einen Gottes, Atum genannt. Atum, das All bezeichnend, Atem und<br />

Geist des Weltalls. On, das heutige Heliopolis bei Kairo, die Sonnenstadt,<br />

besaß große Tempelanlagen. Amenophis IV. aus der achtzehnten Dynastie<br />

und besser bekannt als der Religionsstifter Echnaton, also Echn-Aton,<br />

Gatte der Nofretete, führte die Verehrung der Sonnenscheibe, Aton oder<br />

auch Aten, als Eingottglaube wieder ein und suchte damit den Anschluß an<br />

die Urreligion des Nordens.<br />

Bei der Verfolgung des Wortes Atum wie auch Aten und Aton, stößt<br />

man überraschend weiter zu den Worten Atem und Atom.<br />

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