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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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glaube aber ebenso an Hinweise der Esoteriker, die ihr Wissen keinesfalls<br />

aus den Fingern gesogen hätten. Auch er tritt mit der Behauptung an, er sei<br />

in der Lage, das Vorhandensein großer Geheimbibliotheken im Süden der<br />

Mongolei und im äußersten Nordwesten Chinas zu bestätigen. Große<br />

Bücheransammlungen wurden in Höhlen versteckt, um sie vor plündernden<br />

Mongolen zu schützen. Zu Beginn unseres Jahrhunderts fand Paul Pelliot<br />

einige dieser zugemauerten Höhlen, die von Mönchen verlassen und nicht<br />

mehr geschützt waren. Die Funde gingen bis in das dreizehnte Jahrhundert<br />

zurück. Die in mehreren Sprachen abgefaßten Bücher wurden von Pelliot<br />

gesichert. Ein Teil der Funde ist noch nicht entziffert worden.<br />

Vor mehr als zwei Jahrhunderten fanden Missionare in Indien Tafeln<br />

mit astronomischen Berechnungen, die von dem wissenschaftlich<br />

gebildeten Bürgermeister von Paris, Bailly, geprüft wurden. Das war im<br />

Jahre 1778. Bailly fand heraus, daß diese Berechnungen unmöglich im<br />

indischen Raum vorgenommen worden sind. Die Zahlen stimmten erst<br />

nach Prüfungsversuchen, wenn man den 49. Grad nördlicher Breite<br />

einsetzte. Folglich, so schloß Bailly, hatten die Brahmanen die in ihrem<br />

Besitz befindlichen Tafeln von außen kommend erhalten. Die Brahmanen<br />

bezeichneten sie atlantischer Herkunft, was Bailly durchaus glaubhaft<br />

schien. Diese Tafeln gelangten aus dem Gobi-Bereich nach Indien. Bailly<br />

wurde übrigens im Jahre 1793 von den Jakobinern in Paris zur Guillotine<br />

gezerrt und enthauptet!<br />

Im indischen Raum scheint auch eine beachtenswerte<br />

Namensverbindung zwischen Skandzia und Indien auf. Im altindischen<br />

Puratana Sastra heißt es, Yodha, ein Fürst aus der Hochebene von Himawat<br />

- gemeint der Himalaya, - wäre mit einem Heer gegen die Sonnenstadt<br />

Aggartha gezogen und habe diese in drei Tagen erobert. Die Brahmanen<br />

aber kamen mit einer neuen Heerschar und eroberten die Sonnenstadt<br />

zurück. Sie schlugen Yodha und verfolgten ihn. Er entkam und ließ eine<br />

leere Heimat zurück, als er sich nach dem Norden zu seinem Bruder<br />

Skanda zurückzog. Leider gibt es keinen näher erklärenden Hinweis über<br />

diese Auseinandersetzung zwischen zwei arischen Gruppen, die um den<br />

Besitz von Aggartha kämpften.<br />

Einen Anwesenheitsbeweis der Goten in Indien erbrachten zwei<br />

Archäologen, der Engländer J. Burgess und der Inder Bhagwanlal Indraji.<br />

Anhand von Inschriften konnten sie feststellen, daß noch im zweiten<br />

Jahrhundert nach der Zeitrechnung Goten in Indien vorhanden waren,<br />

wobei sie diese Schriftzeugen in Tempelhöhlen<br />

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