04.03.2013 Aufrufe

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

wählten Volk' bestimmte. Aber ist es nicht sonderbar, daß es nicht die<br />

religiösen Juden sind, die behaupten, 'Gottes auserwähltes Volk' zu sein?<br />

Es sind die atheistischen, ungläubigen Juden, die diese Ehre beanspruchen.<br />

- Von dem Ruf, 'Wir sind Gottes auserwähltes Volk' lassen sich die<br />

zionistisch-marxistischen Juden, die Aschkenase, leiten, die aus politischen<br />

Gründen das Judentum wählten und die nicht einen Tropfen Blut biblischjüdischen<br />

Blutes in sich haben."<br />

Nun aber ist es Zeit, die Grundursachen der Judenfeindschaft näher zu<br />

untersuchen. Daß der Weltherrschaftsanspruch Widerstand hervorruft,<br />

erscheint verständlich. Man muß rechtens erkennen, wie eine unglückselige<br />

Religionsoffenbarung, die in jeder Weise umstritten ist, die eigentliche<br />

Ursache eines Antijudaismus ist, unter dem ein Volk leidet.<br />

Der österreichische Sozialdemokrat Viktor Adler, der sich eng mit dem<br />

Proletariat verbunden fühlte, aber von der talmudischen Scholastik nicht<br />

loskam, sah die wachsende Gegnerschaft aus den Kreisen des Bürgertums<br />

durch das Zunehmen antijüdischen Schrifttums, das ebenfalls auf die<br />

mosaischen Verheißungen hinzielte. Von ihm stammt der Ausspruch: "Der<br />

letzte Antisemit wird erst mit dem letzten Juden sterben."<br />

Hier zeigt sich die scheinbare Ausweglosigkeit des Problems. Er sah<br />

nicht die einfache Lösung: Abkehr von der Auserwähltheit und von den<br />

mosaischen Verheißungen, wie dies schon von vielen denkenden Juden<br />

erkannt wurde. Heinrich Heine kam der Lösung schon näher, als er sagte:<br />

"Die jüdische Religion ist überhaupt keine Religion, sie ist ein Unglück!" -<br />

So sah er anstelle einer Religiosität eine Herrschaftsideologie in das<br />

Judentum eingebunden.<br />

Über den 'Antisemitismus' äußerte sich der bekannte amerikanische<br />

Universitätsprofessor, Gründer der "Liga <strong>für</strong> Frieden und Freiheit in<br />

Palästina", Benjamin H. Freedman bei einer Presseauseinandersetzung:<br />

"Das Wort Anti-Semitismus ist ein Wort, das aus der englischen<br />

Sprache gestrichen werden sollte, - es wird heute nur als Schimpfwort<br />

benützt. Wenn ein selbsternannter Jude irgendwo unangenehm auffällt und<br />

kritisiert wird, dann bezeichnet er alle, welche dies tun, als Anti-Semiten -<br />

und alle durch Juden kontrollierten Massenmedien stimmen ein im Chor.<br />

Aus eigenen Erfahrungen kann ich darüber berichten. Einige selbsternannte<br />

Juden waren 1946 mit einem Artikel über die Lage in Palästina nicht<br />

einverstanden. Gegenargumente konnten sie nicht finden und deshalb<br />

491

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!