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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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kontinentaler Teile und Menschheitsgruppen blieb in den Mythen und<br />

Überlieferungen aller Völker verwurzelt. Beide Atlantisperioden<br />

veränderten das Weltbild und leiteten neue Geschichtsabschnitte ein.<br />

Diese Perioden flössen bei den arischen Wanderungen vom Norden und<br />

Westen im Endergebnis ineinander. Die große Zeit der Erwanderung des<br />

europäischen Südteils, Asiens und des amerikanischen Kontinents begann<br />

mit dem Ende des nördlichen Paradieses und dem weiteren Untergang von<br />

Großatlantis, Mu miteinschließend. Die Trennung beider Ereignisphasen<br />

wäre ein Forschungsstudium <strong>für</strong> sich und würde hier zu weit führen.<br />

Wesentlich ist hier das gemeinsame Spurenelement.<br />

In Vorderasien beginnend, stößt man bereits in Chaldäa auf uralte<br />

nordische Völkereinflüsse, die ihren Ausgangspunkt in der Megalithzeit<br />

finden lassen. Von hier aus übernahmen in der Folge auch die semitischen<br />

Stämme Sprachentlehnungen und Schrift.<br />

Zusammenhänge zeigten sich hier auch von Sumer aus, Ausgrabungen<br />

im sumerischen Ur durch das Britische Museum in London und der<br />

Universität von Pennsylvania in Philadelphia unter der Leitung von<br />

Leonard Woolley bestätigten dies. Die Arbeitsergebnisse erschienen in<br />

Woolleys Buch "The Sumerians" das auch in deutsch unter dem Titel "Vor<br />

5000 Jahren" herauskam. Ein weiterer Band kam 1931 im F. A. Brockhaus-<br />

Verlag unter "Ur und die Sintflut" nach. Woolley blieb allerdings nur in<br />

den Ausgrabungsergebnissen stecken und erkannte keine Zusammenhänge<br />

älterer Herkunft. Er stellte aber fest, daß die sumerische Kultur auch die<br />

ägyptische befruchtete, die damit neben den aus dem Westen und Norden<br />

kommenden Einflüssen noch zusätzlich Gewinn erhielt.<br />

Schon das Wort Sumer ist nordisch. Genauso wie das mittelhochdeutsche<br />

Sumer, beide entsprechen dem heutigen Begriff Sommer.<br />

Woolley erkannte allerdings, daß das vorsintflutliche Ur schon ein<br />

Königsgeschlecht aufwies, das auf mehr als dreitausend Jahre vor der<br />

Zeitenrechnung zurückgeht. Schon vorher bestand ein noch weitere<br />

mehrtausend Jahre altes Kulturland als Vorläufer des Sumer-Reiches. Die<br />

sumerische Stadt Eridu rühmte sich, die älteste Stadt der Erde zu sein.<br />

Woolley, der nur Altorientalist war, kam allerdings nicht um die<br />

Feststellung herum, daß die Sumer ihrer Herkunft nach als kaukasisch<br />

einzustufen wären. Sie glichen völlig den heutigen Europäern und hatten<br />

keine morgenländische Züge. Unabhängig aber von der rassischen<br />

Zugehörigkeit meint Woolley,<br />

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