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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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völlige Abhängigkeit der Geldleute gebracht. Das bedeutete, daß die<br />

Regierung, wenn sie mehr Ausgaben hat, als sie durch Steuern<br />

hereinbringt, das Geld von den Banken nehmen muß. Der Kongreß hat sich<br />

ja durch Bewilligung des Federal Reserve Act des Rechtes begeben, selbst<br />

Geld zu drucken. Und das bereits seit 1913.<br />

Ein amerikanischer Autor, Des Griffins, erklärt dies anhand eines<br />

Beispieles so. Die Vereinigten Staaten brauchen eine Milliarde Dollar. Die<br />

Wallstreet borgt also dieses Geld dem Staat mit Zinsenzahlung natürlich.<br />

Dazu soll man noch wissen, daß der Druck dieser Banknotensumme mit<br />

fünfhundert Dollar Selbstkosten beziffert wird. Der Staat hat seinen<br />

Ausgabebedarf wohl gedeckt, aber gleichzeitig seine Bürger mit einer<br />

Milliarde Dollar verschuldet.<br />

Durch die bisher seit 1913 stattgefundenen Transaktionen der<br />

amerikanischen Regierung mit dem Federal Reserve Banksystem betragen<br />

die Schulden mit der Zinsenlast von siebzig Jahren mehr als 920 Milliarden<br />

Dollar. Praktisch sehen die Dinge so aus, daß die amerikanischen Bürger<br />

allein <strong>für</strong> die Zinsen im Monat Steuern in der Höhe von sieben Milliarden<br />

Dollar aufbringen müssen, ohne jemals die Grundkapitalsumme wieder<br />

zurückzahlen zu können, da diese, ebenso wie die Zinsen, in jedem<br />

weiteren Monat weiter ansteigt.<br />

Das aber ist noch nicht alles. - Das amerikanische Bankengesetz<br />

schreibt vor, daß die Banken eine Mindestreserve von zehn von Hundert,<br />

also zehn Prozent im Selbstbehalt aufweisen müssen. So sind sie also in der<br />

Lage, das Zehnfache an Kunden gegen Zinsen zu verleihen. Und so können<br />

sie mit einem Druckkostensatz von fünfhundert Dollar <strong>für</strong> die Banknoten<br />

im Nennwert zu einer Milliarde Dollar, Zinsgewinne von weiteren zehn<br />

Milliarden Dollar aufwärts buchen. Griffins zählt drei Gruppen von<br />

Menschen auf, die im Sog dieser Geschehnisse leben: Es sind solche, die<br />

etwas bewirken. Dann solche, die den Geschehnissen zusehen und<br />

schließlich solche, die sich wundern, was passiert ist. Das Gros der<br />

Menschen, bestehend aus den letzten beiden Gruppen, hat wohl Augen zu<br />

sehen und Ohren zu hören, aber tut nichts. Und die Geldmacht wächst<br />

unaufhörlich spiralförmig in die Höhe ohne gebremst zu werden.<br />

Eustace Mullins warnte in seiner Arbeit "Die Bankierverschwörung von<br />

Jekyll Island" die Amerikaner vergeblich. Er zeigte den Hintergrund des<br />

'Schwarzen Freitag' auf, an dem im Jahre 1929 nach einem großen<br />

Aufschwung der Börsenaktien plötzlich<br />

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