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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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mut. Manchmal klirrt auch etwas wie ein Messer, welches gewetzt wird..."<br />

Die Wurzel des Übels ist im Zinssystem deutlich erkennbar. Es wurde<br />

von Jahweh schon in der Offenbarung des Johannes seinem auserwählten<br />

Volke empfohlen.<br />

In seinem Parteiprogramm versprach dann Hitler die Zinsknechtschaft<br />

zu brechen. In der Folge jedoch verschwand nach der Machtübernahme<br />

sein Geldwirtschaftsfachmann Gottfried Feder in der Versenkung und an<br />

Stelle der Opferung des Goldenen Kalbes wurde der Hochgradfreimaurer<br />

Hjalmar Schacht mit der Ordnung der Reichsfinanzen betraut. Damit blieb<br />

die Weltordnung weltweit gesehen mit den Systemen der Roten und der<br />

Schwarzen Internationale weiter bestehen. Der wirklich revolutionäre<br />

Bruch mit dem herrschenden Geldwesen blieb aus und über beiden bereits<br />

genannten Internationalen blieb die allseits regierende Goldene<br />

Internationale.<br />

In diesem bereits sichtbaren Aufbruch zu dem neuen Einweltsystem der<br />

Goldenen Internationale stehen die Deutschen zur Zeit noch mit<br />

schlaftrunkenen Augen und lassen sich mit wirklichkeitsfremden Phrasen<br />

berieseln.<br />

Der Amerikaner Kissinger, der sich in seinen Glaubensbruder Marx<br />

hineindenken konnte, sagte nicht zu Unrecht: "Der marxistische<br />

Sozialismus zählt zu jener Gruppe, die das Paradies schon <strong>für</strong> die irdische<br />

Seite des Grabes verspricht." So wurde der von Marx gezündete<br />

Sozialismus nach einigen revolutionären Regungen in den<br />

westdemokratischen Staaten zu einer messianischen Verheißungsreligion,<br />

die schon reichlich abgenützt dasteht. Marx selbst sorgte <strong>für</strong> die Erstarrung,<br />

als er den selbstzerstörerischen Satz schrieb: "Die Menschheit hat sich<br />

immer nur Aufgaben gestellt, die sie lösen kann." Dazu stellte Moeller van<br />

den Brück die Gegenthese auf: "Die Menschheit hat sich immer Aufgaben<br />

gestellt, die sie nicht lösen kann. Hier ist der Genius, der sie leitet. Hier ist<br />

der Dämon, der sie treibt!"<br />

Es liegt im Massendenken der demokratischen Systeme, daß der freie<br />

Geistesflug der schöpferischen Menschen immer wieder behindert wird.<br />

Schon Friedrich Schiller hatte dies frühzeitig erkannt und er schrieb in<br />

seinem unvollendeten 'Demetrius':<br />

"Die Mehrheit?<br />

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn,<br />

Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.<br />

Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?<br />

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?<br />

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