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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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lei. Ur ist übrigens ein typisches Atlanterwort. Nach Pudor ist es eine<br />

Umlautung von Ar und die Umkehrung von Ru, Es bedeutet die Sonne im<br />

Grabe, aus dem neues Leben kommt. Unabhängig von Pudor fand Herman<br />

Wirth in seinen urreligionsgeschichtlichen Forschungen gleichlautende<br />

Erklärungen.<br />

In dem noch zum Tien-schan-Gebirge gehörenden Bogdo-ola befindet<br />

sich noch die Stadt Gut-schen. Im Buch "Rätsel der Gobi" schrieb Sven<br />

Hedin ein Kapitel über "Sintjen Gigen Khan und seine Torgoten". Diese<br />

haben sich im Laufe der Zeit stark mit den Mongolen vermischt, zeigen<br />

aber noch immer merkbare Unterschiede von diesen. Hedin erwähnt auch<br />

die Stadt Khara-schar als Heimatort der Torgoten. Khara-schar ist ebenfalls<br />

nach Pudor ein nordisch-atlantischer Name und kommt von Ka-Erde und<br />

Ra-Sonne. Man vergleiche das Karakorum-Gebirge und andere Wörter. Die<br />

Torgotenwohnsitze erstreckten sich von diesem Ort bis in die Dsungarei.<br />

Um die Neujahrszeit feiern die Torgoten mit reichen Gastmählern,<br />

fünfzehn Tage lang Julfest wie in Schweden. Sie bewahrten auch einen<br />

Weltuntergangsmythmus auf, der sehr an Ragnarök oder an den<br />

Fimbulwinter erinnert. In dieser Mythe kämpfen am Ende die guten und<br />

bösen Menschen in einem erbitterten Kampf gegeneinander. Am Ende aber<br />

bleiben die Guten, die Goten, am Leben. Nachher kommt der große Khan,<br />

so berichtet auch der Forscher Haslund, der über alle Völker herrschen<br />

wird. Es ist die gleiche Legende, die auch Ossendowski über den<br />

kommenden Fürsten aus Shambala von den Mongolen zu hören bekam.<br />

Erwähnenswert ist das Untersuchungsergebnis von Arved Schultz aus<br />

Königsberg über die Völker der Pamir-Hochebene. Auch er fand heraus,<br />

daß die Tadschiks und Goltschas ihrer Herkunft nach reine Germanen<br />

waren. Die Vermischung mit Mongolen trat ebenfalls im Laufe der Zeit<br />

ein.<br />

Auf das Land Sumer zurückkommend, führte laut Kadner ein Weg bis<br />

nach China über Zentralasien. Damals entstand ein Tochterverhältnis der<br />

Chinesen zur Sumer-Kultur. Hier wurden auch die zuvor von der<br />

Wissenschaft bekämpften Ansichten durch die Herausgabe des Werkes<br />

"Chinese and Sumerian" von Terrien de Lacouperie und C.J. Vall bestätigt.<br />

Im zentralasiatischen Turfan ergab die Sprachforschung bei den<br />

Tocharern durch die Turfan-Expedition im Jahre 1904 durch vorgefundene<br />

Manuskripte beim Kentum-Stamm - nicht Satem-Stamm - eine<br />

indogermanische Herkunft. Dazugehörende Bilder der Unterlagen aus<br />

buddhistischen Höhlenkapellen in Turfan zeigten blondhaarige, rothaarige<br />

und blauäugige Männer. Eben-<br />

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