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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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damaligen Zeit bekannten Weltbild keinen Hinweis auf Atlantis finden, da<br />

er auch die altgriechischen und ägyptischen Quellen nicht gekannt haben<br />

dürfte. Aber interessant ist der Hinweis, daß die Insel Gotland früher<br />

Gutland hieß und die Bestätigung erbrachte, daß die Bedeutung Goten mit<br />

Guten gleichzusetzen sei.<br />

So erfuhr man auch die Herkunft der Amaler-Goten von der Ostseite des<br />

Dnjepr. Ihnen hatten sich auch andere Volks- und Kriegergruppen<br />

angeschlossen. Die Römer sprachen von Viervölkertruppen, wobei auch<br />

die Skythen als Goten betrachtet wurden. Der Hinweis auf Skandzia war<br />

bekannt. Dort sei, so hieß es, eine Völkerwerkstatt oder Gebärerin von<br />

Samen, von wo auch die Amaler-Goten abstammten.<br />

In den Überlieferungen der Chronisten heißt es wörtlich: "Officina<br />

gentium aut certe vagina nationum". Tacitus nannte die Goten Gutonen und<br />

schloß sich damit der Kette Gutäer, Gutonen an. Und im Jordanes-Bericht<br />

werden die gotischen Vorfahren sogar als Halbgötter angeführt, was mit<br />

den Jetten übereinstimmt.<br />

Der Name der Goten taucht auch in der Runenschrift auf einer Kette des<br />

Schatzes von Pietrosa auf, der im 4. Jahrhundert nach der Zeitrechnung<br />

vergraben und im 19. Jahrhundert wieder aufgefunden wurde. Der Name<br />

lautete auch hier Gutanen. Immer wieder stößt man auf die Fährte der<br />

Goten-Gutanen und damit zurück auf die Gutäer im Raum von Sumer.<br />

Von den Karpaten bis nach Gibraltar und vom Don bis zur Loire reichte<br />

das Großreich der Goten im 4. bis 5. Jahrhundert nach der Zeitenwende.<br />

Gotenkönige regierten in Toulouse und in Toledo. "Das zivilisierteste aller<br />

Völker" heißt es in einem alten Bericht. Zu ihrer Herkunft meint Eric<br />

Oxenstierna, daß dieses Rätsel einer der Ecksteine der Geschichte sei.<br />

Oxenstierna kannte eben die Atlantiswurzel nicht. Hingegen fand de Sede<br />

ihre Spuren nicht nur in Skandinavien, sondern auch im Pamir. Sie sind, so<br />

sagte er, keineswegs ungeschlachte Grobiane und Raufbolde, sondern<br />

kriegerische Intellektuelle. Auch stellte er fest, daß sie sich als<br />

Abkömmlinge von Göttern betrachteten, was mit anderen Hinweisen<br />

ergänzend übereinstimmt. Als sie aus dem Geschichtsgeschehen abtraten,<br />

hinterließen sie einen Baustil, der ihren Namen verewigte, der zu den<br />

schönsten der Welt zählt und in und auf ihren Bauten eine ungeheure Fülle<br />

von esoterischen Zeichen hinterließ. Über diese rätselten bereits Gobineaü,<br />

Grillot de Givry, Fulanelli, Ambelain, Canseliet und andere. Alles ist<br />

verschlüsselt und geheimnisvoll. Das alte Wissen ist nur Wenigen<br />

überliefert.<br />

Die Überlieferungen sind also zahlreicher, als gemeinhin ange-<br />

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