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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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entausend Möglichkeiten herauszufinden. Das Ergebnis war verblüffend.<br />

Aus der Steinanordnung war unter anderem herauszulesen, wie man genaue<br />

Angaben über die Wendepunkte von Sonne und Mond im Auf- und<br />

Untergang erhalten konnte.<br />

Und das ist noch nicht alles. - Professor Alexander Thom von der<br />

Oxford-Universität fand heraus, daß der Umfang des steinernen Kreises<br />

von der Stonehenge-Anlage fast genau dem Dreifachen des<br />

Anlagendurchmessers entspricht. Das ist die Zahl Pi. Immer wieder muß<br />

man mit Erstaunen die Entsprechung der mathematischen Kenntnisse der<br />

früheren Zeit mit denen der Jetztzeit feststellen. Nicht erst Archimedes und<br />

Pythagoras kannten diese besondere Zahl Pi mit der Errechnung von<br />

3,141569..., sie war bereits den Megalithikern bekannt. Es hat den<br />

Anschein, als wäre die Zahl Pi die Zahl des Alls, seine Unendlichkeit<br />

aufzeigend, denn sie endet merkwürdigerweise nicht. Der japanische<br />

Gelehrte Yamasutra Kanada ließ zwei Tage und eine Nacht einen<br />

Computer unentwegt rechnend laufen und stellte ihn dann ab, weil die Zahl<br />

endlos blieb. Für die dabei erbrachten Ergebnisse würde man allein schon<br />

nahezu sechsundeinhalb Millionen Druckseiten in Briefpapierformat<br />

benötigen. Es war Plato, der bereits die Zahl Pi, als die Unendlichkeit des<br />

Alls verkörpernd, bezeichnete.<br />

Ebenso weiß man, daß die alten Ägypter diese Zahl und ebenso den<br />

pythagoraischen Lehrsatz kannten und anwandten, wie dies bereits beim<br />

Pyramidenbau zutage trat. - Erst vor wenigen Jahren wurde im Iran ein<br />

Fund ausgegraben, der den Lehrsatz des Pythagoras sauber eingeritzt zeigt.<br />

Die Himmelsbeobachtungswissenschaft aus der alten Vergangenheit<br />

hinterließ nicht nur steinerne Zeugen im alteuropäischen Raum. Auch<br />

Mittel- und Südamerika zeigen gleichartige Beobachtungsstätten und<br />

Kalenderhinterlassenschaften. Dazu kommen die jüngsten Funde von de<br />

Mahieu in Südamerika, die bis Argentinien reichen. Sie wurden bereits<br />

früher erwähnt.<br />

Und jetzt kommt noch dazu, daß eine vor kurzem stattgefundene<br />

Expedition des Zweiten Deutschen Fernsehens - ZDF - im Gebiet von<br />

Tiahuanaco eine ebenso überaus genaue Sonnenlaufbeobachtungsanlage zu<br />

Gesicht bekam. Inmitten einer Felsgruppe, in der fingerartig aufragende<br />

Steine ein seltsames Naturspiel zeigen, befinden sich auch zwei sich<br />

gegenüberliegende Natursteinsäulen, die durch einen künstlich<br />

aufgewuchteten waagrechten steinernen Verbindungsbalken wie mit einer<br />

Brücke verbunden sind. Unweit davor befindet sich ein weiterer Stein mit<br />

einem künstlich durchgehauenen Loch. Und genau am 21. Juni und am<br />

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