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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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sten Ende der Welt am Fuß eines Apollotempels wohnen... Sie besingen<br />

diejenigen, in deren Adern das Blut der Ur-Titanen pulst... Sie wohnen im<br />

Lande Borea mit ihrem Führer Arimaspes."<br />

Dazu äußert sich wieder Homet, indem er den in den alten nordischen<br />

Sagen aufscheinenden Apollo erwähnt, der mit seinen Wagen von<br />

singenden Schwänen begleitet wird. Das wußte auch Edmund Kiß, als er<br />

sein wunderbares Buch "Die Singschwäne von Thule" schrieb. Tausende<br />

skandinavische Felszeichnungen zeigen immer wiederkehrend eine<br />

Sonnenscheibe an einem Schiff mit einem Schwan als Bug-Figur.<br />

Von Hesiod - etwa um die Zeit 750 vor der Zeitrechnung herum - heißt<br />

es in einem der Gegenwart erhalten gebliebenen Gedicht: "Und der Ozean<br />

schien seine Wogen um diese so prächtig geschmückten Schilde herum<br />

tanzen zu lassen. Laute Schreie ausstoßend, flogen die singenden Schwäne<br />

daher."<br />

Diese "singenden Schwäne", die skandinavischen Felszeichnungen,<br />

hyperboreische Legenden sowie Apollos Sonnenwagen mit seinen<br />

geflügelten, singenden Begleitern sind ein Beweis, daß der Apollomythos<br />

aus Hyperborea stammt und nicht aus der Mittelmeergegend.<br />

Im Iran wurde der iranische Urmensch Yama, ebenso wie der<br />

germanische Riese Ymir zerstückelt, damit die Erde geschaffen werden<br />

konnte. Dieser Welterschaffungsmythos gleicht dem der babylonischen<br />

Urmutter Tiamat, ebenso wie die Zerstückelung Perusas, des Urmenschen,<br />

in den arischen Vedas. Aus der Untersuchung der hyperboreischen Mythen<br />

ergibt sich die Schlußfolgerung, daß sich der Nabel der Welt in Hyperborea<br />

befand.<br />

Aus der keltischen Sagenwelt stammt die Geschichte der großen<br />

Unholde Gog und Magog, welche das Land in Schrecken versetzten. Da<br />

sandte der Zauberer Merlin den Riesen Gargantua, der die bösen Übeltäter<br />

umbrachte.<br />

Überraschend ist auch die Feststellung, daß es in Skandinavien einen<br />

Stammvater der Riesen namens Bergelmir gab. Und aus sumerischen<br />

Überlieferungen erfährt man, daß seinerzeit die Sintflut alles verschlang,<br />

außer Berg-el-mer, den Stammvater der sumerischen Riesenrasse.<br />

Das gewesene Vorhandensein von Riesen ist also weltweit in Mythen<br />

verankert. Redende Steine erhärten dies. Ihr Stammland war Hyperborea,<br />

also der Nordraum. Dann sei noch auf das mit Chronos an die Macht<br />

gekommene zweite Göttergeschlecht verwiesen, von dem Uranos<br />

Kyklopen, Hekatoncheiren und Titanen mit Gaia zeugte.<br />

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