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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Wenn die altindischen Veden von einer arktischen Urheimat berichten,<br />

dann kommt man zu den gesuchten Erklärungen, die bisher nur im Rahmen<br />

stets begrenzter Sicht- und Zeitfelder lagen. Sie sind unzusammenhängend<br />

und damit unbefriedigend vorgetragen worden. Auch Edmund Kiß, der<br />

bekannte Strandlinienforscher und Geologe bestätigt die Veden, denen<br />

zufolge diese Urheimat der Ausgangspunkt des Ariertums war. Sie steht in<br />

einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Atlantisproblem, denn die<br />

arischen Wanderungen sind durch diese beiden Katastrophen belegbar.<br />

Kiß erklärt, daß diese arktische Urheimat von einer tüchtigen Rasse<br />

bewohnt war. Es war damals ein klimatisch überaus günstiges Gebiet, von<br />

dem sich ein Netz von Handels- und Schiffahrtswegen nach allen<br />

Richtungen erstreckte und von wo aus die Früh-Atlanter vorstießen.<br />

Das war zweifelsohne ein Groß-Atlantis mit vielen Niederlassungen im<br />

nördlichen Halbkugelbereich der Erde. Kiß faßte seine<br />

Forschungsergebnisse dahingehend zusammen, daß eine noch frühere<br />

Katastrophe, also noch vor den genannten zwei Atlantis-<br />

Untergangsverhängnissen, die Abwanderung aus dem früheren Paradies<br />

veranlaßte. Die Ursache war der Einbruch der Eiszeitkälte. Sie brach mit<br />

verheerender Wucht herein und vernichtete den blühenden Kulturkranz um<br />

den Nordpol wie ein Hammerschlag. In einem weit größeren Maße als zur<br />

Zeit der Kleineiszeit, der vorangegangenen kosmischen Warnung, riß der<br />

zum Trabanten gewordene Planet Luna die Luftdecke vom Pol weg, sog<br />

und wölbte die Gase am Äquator wulstartig dem nunmehr umlaufenden<br />

fremden Weltkörper entgegen. In den Tagen, in denen der neue Mond<br />

Monat <strong>für</strong> Monat stoßweise in Erdnähe geriet und seine saugende Tätigkeit<br />

verstärkte, drang die Weltraumkälte an die Erdkruste heran. Damit brach<br />

<strong>für</strong> die Nordvölker der schreckliche Lebenswinter herein. Die Vereisung<br />

drang südwärts und bedeckte auch große Teile Nordeuropas. Die<br />

Alterszahlen der Urkulturen sind an den hinterlassenen und lesbaren<br />

Strandlinien in den geologischen Strukturen deutlich erkennbar. Die<br />

bestandene Urkultur war jedenfalls weitaus älter, als gemeinhin <strong>für</strong><br />

Kulturanfänge angenommen wird. Und so wanderten die Nordvölker,<br />

vertrieben aus ihrem einstigen Paradies, südwärts. Sie gründeten<br />

Großatlantis, faßten in Asien Fuß und ebenso auf Mu.<br />

Kiß meint ferner, daß man keine Scheu zu haben brauche, das<br />

Kulturzeitalter der Menschheit so früh anzusetzen. Das damalige Zeitalter<br />

umfaßte jedenfalls Zeiträume, mit denen viele Wissen-<br />

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