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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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der ägyptischen Überlieferung. Auch in Mekka befindet sich als Heiligtum<br />

ein großer Schwarzer Stein. Beide Steine sind nichts anderes als<br />

Bruchstücke eines vorbeigegangenen Kometen, von dem es in einer<br />

Inschrift aus Ugarit-Ras Shamra heißt, daß er über Syrien kommend die<br />

Bevölkerung mordete, sowie die beiden Dämmerungen und die Stellung<br />

der Gestirne vertauschte. Ein einwandfreier Hinweis auf einen Polsprung<br />

mit gekippter Erde.<br />

Eine Polsprungveränderung trat also vor etwa fünftausend Jahren auf.<br />

Aus dieser Zeit stammen auch aus dem mesopotamischen Raum<br />

Ausgrabungsfunde. Zu den ältesten Schriftzeugen zählt das Gilgamesch-<br />

Epos mit seinem dramatischen Bericht, in dem es unter anderem mit einem<br />

kurzen Auszug heißt:<br />

"... Zum Himmel tobt Adat hinauf,<br />

Wandelt in Nacht die Helle.<br />

Zerschmettert liegen die Lande da.<br />

Einen Tag tobt der Orkan,<br />

Wild stürmt er daher,<br />

Die Wasser bäumt er zum Berge,<br />

Peitscht die Gewässer zur Menschenschlacht.<br />

Der Bruder erblickt den Bruder nicht mehr,<br />

Vom Himmel herab sieht man die Menschen nicht -<br />

Sechs Tage und Nächte<br />

Hinbraust der Wind wie die Sturmflut,<br />

Hinbraust der Orkan,<br />

Am Siebenten Tage erstirbt der Orkan,<br />

Es senkt sich die Sturmflut, der Schlachtsturm..."<br />

So lautet der entzifferte Textauszug aus dem Sintflut-Epos, das<br />

Utnapischtim dem Urahn des Gilgamesch, den sumerischen Noah erzählen<br />

läßt. Auch, wie dieser vom Gott Ea gewarnt wurde und daher in einer<br />

Arche die Flut überdauerte. So, wie die Bibelschreiber es von den Sumer-<br />

Quellen abschrieben. Der sumerische Noah entkam mit seinem Weib nach<br />

dem Westen auf eine ferne Insel. Der Atlantis-Autor Muck stellt dazu die<br />

Frage, ob es sich hier um den Rest von Atlantis handle, dem<br />

geheimnisvollen Land Tlillan, Tlapallan. War Tlillan etwa Thule? -<br />

Auch Hesiod schrieb in seiner Theogonie über die Kämpfe des Zeus.<br />

Zuerst mit den Titanen, nach Andersen etwa um 1800 vor der<br />

Zeitenrechnung, sowie nachher mit dem Ungeheuer Typhon, im 13.<br />

Jahrhundert vor der Zeitenrechnung herum, also die Katastrophenzeit<br />

umfassend. So lautet ein Kurzauszug des Theogonie-Textes:<br />

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