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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Und Tomas erklärt, wie sich trotz aller Ausschmückungen durch die<br />

Zeitläufe, in den alten Mythen historische Ereignisse erhalten haben.<br />

Demnach hätten Zivilisierte vom Himmel oder über das Meer kommend,<br />

den in einem Barbarei-Alter lebenden Menschen eine fertige Kultur<br />

gebracht. Er nennt sie die Begründer der Sonnendynastie. Es könnten die<br />

Atlantiden gewesen sein.<br />

Wenn auch das Zeitalter der Raumfahrt angebrochen ist, muß man<br />

dennoch zur Zeit bei den irdischen Gegebenheiten bleiben. Für Annahmen<br />

einer Verbindung aus dem All scheint es noch zu früh zu sein, um solches<br />

miteinzubeziehen. Auch würde dadurch das Vorhandene nicht<br />

grundsätzlich geändert.<br />

Pudor, weit vorausschauend, meinte, man müsse mit Vorurteilen<br />

aufhören, auch damit, daß Asien nur ein von Mongolen und Semiten<br />

bewohnter Erdteil sei, während sich die Beweise häufen, die zeigen, wie<br />

einst ganz Asien vom Westen bis zum Osten und vom Norden aus bis zum<br />

Süden von nordischen Völkern, hauptsächlich germanischer Rasse, aus der<br />

großen Völkerwiege Atlantis besiedelt und kolonisiert wurde und daß auch<br />

die indische und chinesisch-japanische Kultur nordischen Ursprungs sei.<br />

Seit Jahrtausenden verwischte Spuren treten neuerdings wieder zutage. So<br />

nannte sich ein antiker Volksstamm in Iran Arii. Also zweifellos eine<br />

seßhaft gewordene Gruppe aus den Gotenzügen. Ihr Siedlungsgebiet hieß<br />

nach ihnen Airan, aus dem Eran und nachher Iran entstand. In Sanskrit aus<br />

dem indischen Raum bedeutet die Bezeichnung Arya wörtlich 'die edle<br />

Rasse'.<br />

Der Iran spielte als kulturelle Mitte in Asien lange eine führende Rolle.<br />

Strzygowski nennt das Land das Hellas Asiens. Für Indien ist der Iran der<br />

Vorort der arischen Rasse vor der Einwanderung auf die indische<br />

Halbinsel. So geht auch die Entstehung der Devanagari-Schrift auf die<br />

ältere Zeit des Iran zurück. Die Eigentümlichkeit dieser indischen Schrift,<br />

die Buchstaben an einen Querrahmen zu reihen, stammt aus dieser frühen<br />

Zeit, als es in Indien und jenseits des Hindukusch noch Birken gab, die jetzt<br />

keine Waldbestände mehr aufweisen. Man schrieb früher auf Birkenrinden,<br />

indem man die Schriftzeichen an den natürlichen Querlinien der Rinden-<br />

Innenteile aneinanderreihte. Abermals ein Steinchen zum großen<br />

Puzzlepanorama der arischen Kulturaufbereitung.<br />

Im Iran befindet sich zudem einer der größten Steinkreise, noch aus der<br />

Megalithzeit stammend. Diese gewaltige Anlage wurde bei Darab von dem<br />

Engländer Sir William Ousely gefunden, bisher aber noch nie gebührend<br />

erwähnt. Sie hält, von der Wissenschaft übergangen, einen<br />

Dornröschenschlaf. Aus dem gleichen<br />

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