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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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lenwanderung die Kräfte zur endgültigen großen Reise sammelt.<br />

So war auch der Schacht der Cheops-Pyramide, der ägyptische Name<br />

<strong>für</strong> Cheops lautete richtig Chufui, genau nach dem Polarstern ausgerichtet.<br />

Durch diesen sollte der Geist des Toten nach dem Norden aufsteigen,<br />

geleitet durch die günstigen Kraftfelder der Pyramiden. Man kann die<br />

Grabkammern demnach auch als Aufladungskammer <strong>für</strong> die große<br />

Seelenreise betrachten. Ein aztekischer Autor namens Xokonochtletl<br />

erklärte in seinem Buch "Die wahre Geschichte der Azteken", daß es zwar<br />

in der Nahua-Sprache kein Wort <strong>für</strong> eine Pyramide gäbe, daß jedoch die<br />

errichteten Kunsthügelbauten mit Gotteshäusern an den abgeplatteten<br />

Spitzen, teocalli genannt, von der Wortbezeichnung her die Bedeutung<br />

aufzeigen. Diese Hügel seien Konstruktionen der Energie. Energie heißt<br />

auf Nahuatl teo, auch teotl, und calli steht <strong>für</strong> Konstruktion und Haus.<br />

Diese Tempelhügel wären zugleich Sternwartebauten gewesen. Teotl<br />

wurde nie als Gott angebetet, sondern als natürliches Phänomen angesehen.<br />

Der Verfasser verweist auch darauf, daß es hier keine Anbetung gegeben<br />

habe, sondern nur eine Verehrung. Dies sei <strong>für</strong> die Azteken ein großer<br />

Unterschied. Eine Naturerscheinung oder -kraft könne man nicht anbeten.<br />

Diese aztekische Auffassung zieht überraschenderweise mit den<br />

naturreligiösen Vorstellungen des Nordens und Altägyptens völlig gleich.<br />

Eines Tages werden sich auch hier noch Bindeglieder zu uralten<br />

atlantischen Wurzeln finden lassen, wie es Schlieman bereits mit der<br />

Eulenspur über den Atlantik hinweg gelang. Das Energiewissen der<br />

Pyramidenerbauer und der Teocalli-Leute zeigt erstaunliche Gleichnisse.<br />

Der atlantische Norden hat eine breite Kulturspur gelegt.<br />

Nun wird auch die Fährtenhilfe der Sprache noch deutlicher. Der<br />

Wiedergeburtsglaube wurzelt in den kosmischen Erlebnisbeziehungen. In<br />

der Arktis sind sechs Monate Nacht. Sechs Monate zeigte der Himmel nur<br />

Mond und Sterne. Der Nordmensch wartete in diesem äußersten Bereich<br />

des Lebens auf das Wiederauftauchen des strahlenden und wärmenden<br />

Gestirns. Wohin war die Sonne gegangen, was tat sie nach den immer<br />

kleiner werdenden Rundlauf, im Grabe, im Mutterwasser, fragte man sich.<br />

So entstanden die vielen labyrinthartigen Darstellungen des Sonnenlaufes<br />

im Mutterwasser. Im Akkadischen heißt die Sonne im Untergehen Su; Die<br />

Sonne in der Tiefe bu-ru, in der Höhle. Hier stößt man sprachlich<br />

weitergehend auch auf Yahu, aus Ja-u, Yahve, Yahwe. Ja-u ist nämlich<br />

hebräisch rückwärts zu lesen, man<br />

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