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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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gelehrte Shu-Shen 'zhi-shi' nannte. Auf Deutsch heißt dies 'auf Dinge<br />

hinweisend'. Im Ausbau ihrer Zeichenschrift wurde dabei den Chinesen,<br />

den eigenen Vorstellungen entsprechend, <strong>für</strong> das Wort Westen, chinesisch<br />

'xi', ein im Nest sitzender Vogel als Zeichengrundlage gewählt. Und dies<br />

deshalb, weil der Vogel mit dem Sonnenuntergang im Westen in sein Nest<br />

geht.<br />

Eine weitere Welle in den asiatischen Raum erfolgte etwa zweitausend<br />

Jahre vor der Zeitenrechnung. Nordische Streitwagenleute stießen über<br />

Griechenland und Kleinasien weiter in den Iran und bis nach Indien vor.<br />

Darauf ist auch ersichtlich, daß die ägyptischen Streitwagen nordischer<br />

Herkunft waren.<br />

Hier werden sprachlich zwei Gruppen unterschieden: Die zur Zeit<br />

geläufigen Bezeichnungen <strong>für</strong> diese lauten: 'kentum' und 'sa-tem'. So<br />

zählen die Hethiter zur Kentum-Gruppe. Die Indo-Arier indessen zur<br />

Satem-Gruppe. Die Lebensgewohnheiten der europäischen Nordleute und<br />

der Indo-Arier blieben gleich.<br />

Über die arischen Skythen wurde das Pferd in die Mongolei und nach<br />

China als Reittier verbracht. Der Stammvater der Skythen war nach der<br />

Überlieferung Tartagios, der 'Herr der Linde'. Gemeint ist der Weltenbaum<br />

Ilpa gleich Linde, wie ihn die Skythen an Stelle der Esche sahen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren die früheren Spuren aus dem Westen zur<br />

Gobi hin verblichen...<br />

Die Satem-Gruppe zeigte als Merkmale stärkere Backenknochen. Diese<br />

Gruppe drang am weitesten nach Osten vor. Die offizielle<br />

Geschichtsschreibung in Korea weist die Koreaner als arischer Herkunft<br />

auf. Dies wird noch in den Schulen gelehrt und die Koreaner sind stolz<br />

darauf. Sie zählen zur Satem-Gruppe.<br />

Die etwa um 1700 oder 1500 vor der Zeitenrechung in China<br />

bestandene Shang-Kultur wies nach eingehenden Untersuchungen<br />

weitgehende Einflüsse der nordischen Streitwagenleute auf, die aus den<br />

Steppen der Mongolei gekommen waren. Bronze-Streitäxte und Vasen-<br />

Funde geben davon Zeugnis ab.<br />

Für eine an diesen Gesichtspunkten noch nicht ausgerichtete<br />

Wissenschaft sind diese vielen Dolmen und Steingräber der Megalithkultur<br />

in Korea begreiflicherweise noch ein Rätsel. Von der Sprachuntersuchung<br />

her steht das Koreanische in enger Beziehung zum Ural-Altaischen.<br />

Im Götterhimmel der Edda findet man neben den Götterbezeichnungen<br />

auch die Halbgötter Jetten. Letztere sind mit Jöten und Goten<br />

gleichzusetzen. Diese Guoten, Guten, vereinen Menschliches und<br />

Göttliches zugleich. Sie kommen aus Asgard.<br />

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