04.03.2013 Aufrufe

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Konquistadoren entgangen, zwei von ihnen sind noch nicht lesbar. Und<br />

doch wurden die Maya-Forscher fündig. Ein wenig gelesenes und<br />

vergilbtes Manuskript aus dem Jahre 1566 mit dem Titel "Relaciön de las<br />

cosas de Yucatän", verfaßt von dem spanischen Erzbischof Diego de<br />

Landa, geriet in die Hände Brasseurs und brachte ihm damit einen<br />

Schlüssel zu seinen Übersetzungsbemühungen. Dies gilt insbesonders <strong>für</strong><br />

die Zeitrechnungen. Obwohl auch die Maya-Niederschriften und Stein-<br />

Epigramme - ebenso wie bei den Azteken - eine Zeichen- und Bilderschrift<br />

sind, dürfte Brasseur vom Sprachlichen her auch aus dem Diccionario<br />

Francisco einen Nutzen gezogen haben. Dieses einzige vorhandene<br />

Wörterbuch der Mayasprache mit dem Yucateca-Dialekt, stammt aus dem<br />

sechzehnten Jahrhundert und wurde von einem spanischen Pater der<br />

Mission San Francisco angelegt, der einige tausend Worte Spanisch mit<br />

Maya-Worten ergänzte.<br />

Die Zeitrechnungsangaben der weltweit verstreuten Überlieferungen<br />

über die große Katastrophe stimmen im Wesentlichen alle überein. Das<br />

betrifft auch Atlantis. Dem Maya-Kalender zufolge, der ebenfalls vom<br />

Erzbischof de Landa aufgezeichnet worden war, wer das Jahr der<br />

Katastrophe 8230 vor der Zeitenrechnung. Alle vorhandenen Angaben über<br />

die Arge Zeit, wie diese in der Ura-Linda-Chronik heißt, schwanken<br />

zwischen den Jahren acht- bis zehntausend vor der Zeitenrechnung. Das<br />

war auch die Zeit, in der Atlantis unterging. Da man mittlerweile auch<br />

weiß, daß zu diesem Zeitpunkt die Doggerbank versank und damit<br />

Helgoland vom Festland getrennt wurde, dürfte die Annahme Heinrich v.<br />

Pudors, daß dieses Gebiet Atlantis gewesen sei, im Vordergrund der<br />

Wahrscheinlichkeit stehen.<br />

Die Frage nach dem Lande Mu, wurde bereits eingehend von der<br />

Wissenschaft untersucht. Die Geologen sind nur noch über den Umfang<br />

dieses einstigen Kontinents uneins. Er lag jedenfalls im pazifischen Raum<br />

und hinterließ die Südsee-Inseln als die früheren höchsten Erhebungen. Im<br />

Norden Hawaii und im Südosten die Osterinsel. Über die Bewohner der<br />

Landreste von Mu, also der Südsee-Inseln, veröffentlichte im Jahre 1929<br />

der Direktor des Bishop-Museums in Hawaii, Dr. Peter Buck, folgenden<br />

Hinweis: "... Das Ergebnis meiner Forschungen in Polynesien hat mich zu<br />

dem Schluß veranlaßt, daß die Eroberer des Pazifik offenbar europäischer<br />

Herkunft waren oder der sogenannten arischen Rassen angehörten. Wir<br />

finden auf diesen Inseln kein Kraushaar, keine dunkelhäutigen Menschen,<br />

kein flaches Gesichtsprofil und auch keine mongolischen Schlitzaugen."<br />

132

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!