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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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handen, einschließlich des menschlichen Verstandes. C. G. Jung sagt nicht<br />

nur, daß die von ihm aufgezeigten Synchronizitäten geheimste Wünsche<br />

und Gedanken aufscheinen lassen, er geht noch weiter und meint, daß sogar<br />

Unbewußtes zu Wirklichkeit werden kann, womit sich auch seltsame<br />

Zufälle erklären ließen. Im vorliegenden Falle genügt die nunmehr erklärte<br />

Feststellung: Gedanken und Wissen werden gespeichert. Das trifft auch auf<br />

die Summe von Gedankenschwingungen bei Ereignissen zu: die<br />

Speicherung von Geschichte.<br />

Es gibt somit ein kosmisches Gedächtnis. Man kann es ruhig als Ewiges<br />

Buch bezeichnen.<br />

Nun kommt noch dazu, daß der bekannte Gehirnforscher Karl Pribram<br />

die Hologrammdarstellung herausfand. Daraus ergibt sich auch eine<br />

Erklärung <strong>für</strong> Vorahnungen. In Bruchstücken eines Hologramms zeigen<br />

sich bei einer Durchleuchtung immer noch ursprüngliche, dreidimensionale<br />

Gesamtbilder. Demnach steckt die gesamte Bildinfomation in jedem Punkt<br />

der Fläche in einem gespeicherten Interferenzmuster. Darunter versteht<br />

man eine Überlagerung von Lichtwellen, die bei der Aufnahme verändert<br />

wurden, sowie unverändert gebliebene Wellen. Die Experimente Pribrams<br />

ergaben, daß das Gehirn beim Erinnern holographisch gespeicherte<br />

Informationen zu Bildern zusammensetzt. Das gleiche vollzieht sich im<br />

Weltraum, das als ein Großhologramm anzusehen ist. Daher müssen, so das<br />

Ergebnis der Forschungen Pribrams, alle Informationen im All vorhanden<br />

sein und eine Fühlungnahme zu diesen im Raum abgelagerten<br />

Speicherungen würde somit einen Wissensempfang und seine Verarbeitung<br />

ermöglichen.<br />

Das Zaubermittel ist die gleiche Wellenlänge in den Gehirnströmen.<br />

Diese erreichen die auf gleicher Wellenlänge liegenden Speicherungen im<br />

All, beziehungsweise kann auch der umgekehrte Fall eintreten.<br />

Zu diesen Untersuchungsergebnissen wäre noch David Böhm zu<br />

nennen, der noch zu Pribrams Erkenntnissen Wesentliches hinzuzufügen<br />

hat. Gleichziehend zu einem Hologramm sind, so erklärt Böhm, im All<br />

Einheit und Ordnung in verschlüsselter Form vorhanden. Sie sind einer<br />

unmittelbaren Wahrnehmung zwar entzogen, aber jenseits von Raum und<br />

Zeit an jedem Punkt des Alls zu neu entstehenden Ganzheiten vorhanden.<br />

Böhm meint weiter, daß Hologramme überall in der Natur zu finden wären,<br />

da das Licht nur eine von mehreren Möglichkeitsformen von Wellen<br />

darstellt. Da holographische Muster durch alle möglichen Wellen, sei-<br />

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