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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Ata, Atta, Atem, Atlantis. Auch noch in Athen, Athene und Adam. -<br />

At bedeutet erststellig - um nochmals Pudor zu erwähnen -, Atem. Es ist<br />

die wesentliche Eigenschaft des Himmelsgottes Ta. So ist At auch der<br />

himmlische Atem. Der Atem des Himmels und gleichzeitig der Himmel als<br />

Atem, wieder hinweisend auf den Himmelsgott Ta. Mit Ta, umgelautet zu<br />

Tu, kommt man wieder zu Tu-atha, buchstäblich "Volk aus Gottes Atem".<br />

Auf Tuatha wird später noch ausführlicher eingegangen.<br />

So auch atta im Gotischen als 'Vater', wobei V von Va, also heilig,<br />

vorangesetzt, zum deutschen Wort 'Vater' wurde. In der Bedeutung also:<br />

Vater, der heilige Atem, aus dem das Leben kommt.<br />

Der altarischen Überlieferung nach war Adam - in der späteren Edda<br />

'Ask' -, der erste Mensch, dem Gott Atem einblies. Dieser Adam, atlantisch<br />

Adama, in Indien als adima zu finden, wurde weitaus später in seiner<br />

sprachlichen Bedeutung von den Juden entlehnt und in die biblische<br />

Genesis eingebaut. In Zusammenhang damit sei noch auf das bereits zuvor<br />

genannte Va hingewiesen, das heilig bedeutet. Ava, daraus Eva, im<br />

Germanischen später Heva, ist die Herkunft von Eva, die Heilige.<br />

Der griechische Weise Thaies hinterließ den Satz: "Aus den Wassern ist<br />

alles entstanden." Nach der alten Deutung kommt man damit auch zur<br />

Atem-Feuchte, dem Samenwasser oder zum Atemwasser. In den<br />

altindischen Puränas ist ebenfalls von der Atemerzeugung die Rede. Auf<br />

tibetischen und nepalesischen Mandalas findet man in Zusammenhang mit<br />

Wiedergeburtsymbolen Atemgeburtsdarstellungen. Dabei stößt man auch<br />

auf das Sanskritwort atman, gleich brahma, die Weltseele, - das dem<br />

deutsch-atlantischen Atem, atmen, entspricht, - Seele als äußerer Hauch zu<br />

verstehen. Das atman scheint in der Samsara-Lehre der älteren<br />

Uphanishaden auf. Der Brahman-Tag ist der Tag der Weltschöpfung, also<br />

zum Atem zurückkehrend, der Tag, an dem Ta der Welt mit seinem Atem<br />

Leben gab.<br />

Der indo-arische Indra, bereits in der Rig-Veda verankert, ist in den<br />

Puränas der atemzeugende Gott und zeigt auf verschiedenen Mandalas<br />

aufeinanderstehende Geburtsfiguren, auf Indras Kopf stehend und den Weg<br />

der sich erneuernden Wiedergeburten anzeigend.<br />

Das Erstaunlichste aber ist das allerneueste Ergebnis der europäischen<br />

Altkulturforschung von Neumann-Gundrum. Die Forscherin fand auf den<br />

Großskulpturen im skandinavischen Raum, vor allem jedoch auf den<br />

Externsteinen bei Detmold im Teutobur-<br />

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