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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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sandt, wie heute die Römische Kirche Bibelübersetzungen verbreitet oder<br />

wie die Isis-Statuen und Altarzubehör von den Ägyptern in ihre Kolonien<br />

versandt wurden?"<br />

Nun, Heinrich Schliemann konnte nicht wissen, daß beispielsweise<br />

zwischen Delos und Helgoland regelmäßig Opfergaben ausgetauscht<br />

wurden, wie dies Pudor nachzuweisen imstande war. Die Wissenschaft<br />

kennt heute die alten Handelsstraßen, die den europäischen Norden mit<br />

dem Süden mit Schwerpunkt Griechenland verbanden und noch weiter bis<br />

Ägypten reichten.<br />

Dann begann mit Schliemanns Erkrankung das Verhängnis. Es hat den<br />

Anschein, daß bei den Atlantisforschungen sich Verhängnisse wiederholen;<br />

Plato wurde mitten in seinem Atlantisbericht durch den plötzlichen Tod der<br />

Schreibstift aus der Hand genommen. Heinrich Schliemann starb<br />

unvermittelt vor der Krönung seines Forscherlebens und schließlich<br />

verschwand sein Enkel Dr. Paul Schliemann bei der Fortsetzung der<br />

Forschungen im Inneren Südamerikas wie später auch Oberst Fawcett.<br />

Doch in Schliemanns Papieren geht es noch weiter: "Ich fand im St.<br />

Petersburger Museum eine uralte Papyrusrolle. Sie datiert aus der<br />

Regierungszeit des Pharao Sent aus der Zweiten Dynastie, 4571 vor<br />

Christus. Sie enthält eine Beschreibung, wie dieser Pharao eine Expedition<br />

"nach Westen entsandte, um Spuren des Landes Atlantis zu finden", von<br />

wo vor 3350 Jahren die Vorfahren der Ägypter, alle Weisheit ihres<br />

Mutterlandes mit sich bringend, einwanderten. "<br />

Und nun muß man wieder Pudor zu Wort kommen lassen: "Also schon<br />

Heinrich Schliemann wußte, daß Atlantis das Mutterland, und Ägypten<br />

eine seiner Kolonien war. Nur irrt er sich sowohl in der Lage von Atlantis,<br />

das er im Atlantischen Ozean zwischen Amerika und Europa-Afrika<br />

suchte. Also in der Zeit der Kolonisation, denn diese dürfte viele<br />

Jahrtausende vor der Zeit, die er annimmt, stattgefunden haben. Selbst<br />

dann, wenn man die 3350 Jahre der Atlantisexpedition den 4571 Jahren der<br />

genannten Papyrusrolle hinzuzählt und somit auf 7921 v. Chr. kommt.<br />

Aber Schliemann kommt gleich darauf selbst auf eine weit ältere Zeit,<br />

nämlich auf etwas 16.000 Jahre. Noch später kommt er bezüglich Atlantis<br />

auf die Zeit von 40.000 Jahren v. Chr. - Die ältere Steinzeit ist sehr viele<br />

Jahrzehntausende lang gewesen. Nach Hahne ist der Mensch seit Ende der<br />

Tertiärzeit, um 500.000 v. Chr. in Europa anwesend. - Schliemann sagt<br />

weiter über den Papyrus: "Die Expedition kehrte nach fünf Jahren mit der<br />

Meldung zurück, sie habe weder ein Volk noch Hinterlassenschaften<br />

gefunden..." Ei-<br />

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