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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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ingster Hinweis darauf zu finden, daß fremdvölkische Gruppen oder<br />

Eroberer in den böhmisch-mährischen Raum jemals eingedrungen wären.<br />

Die sich Tschechen nennende Volksgruppe mit ihrer Kunstsprache weiß<br />

herkunftsmäßig wenig und bezieht sich auf die Libussa-Legende, die aus<br />

einer alten Sage entstand. Sie sind ein dramatisches Beispiel <strong>für</strong> die<br />

Umerziehungsmethoden mit dem Erfolg einer volklichen Entwurzelung<br />

und zeigen die Gefahren auf, die auch dem deutschen Volke droht, wenn es<br />

sich dem Fremdeinfluß unterwirft und sich nicht der Zersetzungswelle<br />

widersetzt.<br />

Zu den verdienstvollen Historikern, die der Geschichtsfälschung mutig<br />

entgegentreten, gesellt sich auch der geschichtskundige Grazer Destaller.<br />

Er erbracht <strong>für</strong> die Herkunft der Kroaten den Nachweis, daß es sich hier um<br />

einen germanischen Kern handelt. Er bezieht sich dabei auf den Professor<br />

Joze Rus aus Laibach, der das Buch "Germansko podrietlo Hrvata" schrieb,<br />

auf deutsch: "Die germanische Herkunft der Kroaten". Das Werk erschien<br />

nur in einer kleinen Ausgabe während des zweiten Weltkrieges in Kroatien<br />

und wurde zugleich mit einer zweiten ähnlichen, in Vatikanbesitz<br />

befindlichen Schrift eines Franziskanerpaters, von Destaller übersetzt. Ein<br />

in Laibach befindliches Exemplar der Originalausgabe ist auf Weisung der<br />

jugoslawischen Regierung gesperrt und auch der Wissenschaft<br />

unzugänglich.<br />

Das Werk von Professor Rus bringt einleitend die "Hervar-Saga" und<br />

beschreibt, daß die Hervati, neukroatisch Hrvatski, vom Nordmeer kamen.<br />

Sie seien durch Naturkatastrophen von der Urheimat vertrieben worden,<br />

wanderten in Teilen über die norddeutsche Tiefebene nach Osten und<br />

Südosten und ein kleiner Teil soll sogar Persien erreicht haben. Im vierten<br />

Jahrhundert siedelten sie an den Quellen der Oder und Weichsel, später<br />

zogen sie weiter über die Waldkarpaten. Es heißt dann weiter, sie seien<br />

einige Jahrhunderte später in der Theißebene als Stamm der Hervari<br />

aufgetreten. Von dort aus zogen sie abermals weiter, überschritten die<br />

Donau und erwanderten das Gebiet zwischen Save und Adria. Dort stießen<br />

sie auf Goten, die in den Bergen Bosniens und dem heutigen Kroatien<br />

zurückgeblieben waren, beide Gruppen vereinigten sich zu einer<br />

Siedlungsgemeinschaft, nachdem sie auch der gleichen<br />

Sprachgemeinschaft angehörten.<br />

Gegen Ende des 6. Jahrhunderts kamen mongolische Horden über die<br />

Save und Drau und stießen gegen Oberitalien vor. Mit reicher Beute<br />

zurückziehend, blieben sie vorerst in den Niederungen Kärntens. Die zu<br />

diesem Zeitpunkt dort lebenden Lango-<br />

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