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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Aus der Entsprechung des Sirius mit Anu verbunden, stammte aus dem<br />

sumerischen Götterhimmel auch die Göttergruppe der fünfzig großen<br />

Anunnakigottheiten. Die Zahl deckt sich mit der fünfzigjährigen Umlauf<br />

zeit des Sirius. Und wie sehr das alte Himmelswissen mit den Mythen<br />

verbunden ist, geht aus einem weiteren Beispiel hervor, in dem ein dem<br />

Sirius benachbartes Sternbild zur Argonautensage fünfzig<br />

Argonautenruderer aufweist. Ein Hinweis auf ein Himmelsschiff also,<br />

gemeint ist der Sirius B, das durch fünfzig Ruder bewegt wird, ebenso viele<br />

Jahre zur Umkreisung des Mittelpunktes benötigt.<br />

Während der Sirius-Stern wissenschaftlich erst in neuerer Zeit einer<br />

näheren Betrachtung unterzogen wurde, besaß der im Süden des<br />

westafrikanischen Staates Mali wohnende Dogon-Stamm eine<br />

mehrtausendjährige Überlieferung mit verblüffend genauen Angaben über<br />

diesen Stern. Die Dogon kennen auch den kleinsten Begleiter des Sirius,<br />

den sogenannten Sirius B, der nicht sichtbar war und erst im Jahre 1968<br />

mittels eines starken astronomischen Fernrohrs gefunden wurde.<br />

Die Dogon nennen diesen <strong>für</strong> sie nicht sichtbaren Begleitstern in ihrer<br />

Sprache Po. Die Astronomen gaben ihm den Namen Digitaria, weil er auch<br />

von den Dogon als die kleinste Samenpflanze im All beschrieben wird. Sie<br />

bezeichnen ihn als das kleinste und schwerste Gestirn. Nach ihrer<br />

Überlieferung enthält er die Keime aller Dinge. Die Frage nach der<br />

Herkunft des Dogon-Wissens fand bisher noch keine Aufklärung. Die<br />

Priester des Stammes führen die Überlieferung in eine frühe Zeit zurück<br />

und behaupten, daß vor undenklichen Zeiten Besuch aus dem All<br />

gekommen sei.<br />

Das Überraschendste ist, daß die Dogon auch von einer Schwarzen<br />

Sonne wußten, die ebenfalls ihren Platz im Planetensystem hätte. Damit<br />

wäre wiederum der Sirius anzunehmen, umso mehr, da die Ägypter <strong>für</strong> ihre<br />

Se-khem, ihre Schwarze Sonne, das Hieroglyphenzeichen des Sirius<br />

verwendeten.<br />

Das Wissen um das frühgeschichtliche Planetensystem geht auf mehr<br />

als sechstausend Jahren zurück, denn seit dieser Zeit ist es zumindest in den<br />

sumerischen Texten aufgezeichnet. Der russische Gelehrte Sitchin, der sich<br />

mit diesen alten Niederschriften befaßte, fand einen zwölften Planeten<br />

verzeichnet, der die Bezeichnung Planet der Götter führte. Sein Eigenname<br />

lautete Marduk. Seine Stellung am Himmel befand sich weit hinter Pluto.<br />

Pluto, sumerisch als Gaga bekannt, führte auch die Bezeichnung Us-mi,<br />

das heißt auf deutsch: 'der den Weg weist'. Er wurde im Jahre 1930<br />

neuerlich von dem Astronomen Tombaugh entdeckt.<br />

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