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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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zum Lehrertisch, nahm die Blumen aus dem Glas und brachte ihm das<br />

tropfende Buckett.<br />

"Danke!" Etwas linkisch nahm er die Blumen. Er machte eine hilflose<br />

Figur. Diesmal schloß er die Türe leise hinter sich zu.<br />

Durch die Klasse ging ein Aufatmen.<br />

"Das Ungeheuer ist weg!" rief Rohde.<br />

"Nein! - Das arme Schwein..." verbesserte Wulff. -<br />

- - - - - - - - -<br />

Die Schulwoche, die mit dem Trinek-Gefecht begonnen hatte, lief nach<br />

dem anscheinenden Burgfrieden dann ohne weitere Ereignisse in<br />

gewohnten Bahnen ab. Und am Freitagabend ging es wieder zu Zeller.<br />

Diesmal fehlte Professor Höhne und nur Eyken kam zusammen mit<br />

Professor Hainz, wo sie von den stets wissensbegierigen Schülern erwartet<br />

wurden. Das angesagte Thema über die Schwarze Sonne hatte nach dem<br />

Babilu-Vortrag Eykens großes Interesse wachgerufen.<br />

Da die Zuhörer nicht mehr mit Nachzüglern rechneten, konnte Eyken<br />

diesmal bereits kurz nach seinem Kommen mit dem Vortrag beginnen. Er<br />

breitete noch seine Anmerkungen vor sich auf den Tisch hin, ordnete sie<br />

der Reihenfolge nach und begann:<br />

"Die älteste bekannte Spur zur Schwarzen Sonnen wurde bereits im<br />

Babilu-Kapitel aufgezeigt. In der Folge geht es um die Ausbreitung dieses<br />

alten Überlieferungswissens, das auch in Altägypten einen Niederschlag<br />

fand. Nach den nun bekannten Babilu-Niederschriften kam man zu neuen<br />

zusätzlichen Erklärungen über die Schwarze Sonne, die größtenteils über<br />

den alten Ischtar-Kult hinausgingen und im alten Ägypten mit neuen<br />

Verbindungen Fuß faßten. Schon früher ergaben sich gewagte Annahmen,<br />

daß es eine Schwarze Sonne gäbe, deren Vorhandensein auch am Himmel<br />

feststellbar sei. Dieses Wissen käme von Außerirdischen, von denen alte<br />

Mythen berichteten.<br />

Dazu muß man weiter ausgreifen, um die zwei Arten einer Schwarzen<br />

Sonne, einer himmlischen sowie einer geheimwissenschaftlichen, beide in<br />

der Babildarstellung augenscheinlich vereint, zu erklären.<br />

Gisela von Frankenberg, die sich eingehend mit der<br />

Menschheitsgeschichte der letzten fünfundzwanzigtausend Jahre<br />

beschäftigte und unter Heranziehung des Ur-Alphabets einen Code mit<br />

vierundzwanzig Grundmotiven herausfand, konnte daraus ein kosmischgenetisches<br />

Programm ablesen. Aus diesem geht hervor, daß sich die<br />

Menschheit am Ende eines Zyklus befinde. Die-<br />

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