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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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findet man im Namen der Osterinsel, deren Einwohnerbezeichnung<br />

Rapanui lautet. Auf Rapanui liegt der heilige Berg Ra-ra-ku, und in der<br />

Mauri-Sprache heißen Rarakua: die Gebete. Auf Rapanui stehen noch die<br />

geheimnisvollen Kolossalfiguren mit betont langen Ohren, wie sie in der<br />

asiatischen Mystik, wohl von Mu stammend, eingeflossen und mit den<br />

Hyperboreern in Verbindung zu bringen sind.<br />

Auf der Südsee-Insel Aru - Ar als Lautumkehrung von Ra -, hießen die<br />

samoanischen Häuptlingsfamilien Ariki. Samoa, richtig wohl Sa-mu-a, also<br />

wieder Mu, paßt auffallend in die Untersuchung.<br />

In Peru war Ra-Na der Sonnengott der Alteinwohner. In der<br />

nordafrikanischen Atlantikerkultur werden eine Göttin mit Ra gerufen und<br />

die Sonne im Wasser Na genannt. Das Wort Rana, die Zusammensetzung<br />

von Ra und Na, oder Ana, 'Sonne' und 'Mutterwasser', entspricht wortgleich<br />

dem ägyptischen Ra, Sonnengott und der Göttin Na, der gebärenden<br />

fruchtbaren Ur-Materie - Ur-mater, also Ur-Mutter -, dem Ozean. Im<br />

Lateinischen heißt Rana Frosch oder Kröte. In der germanischen<br />

Sinndeutung ist die Kröte ein Symbol <strong>für</strong> die Wiedergeburt und ebenso <strong>für</strong><br />

die Gebärmutter, also beides <strong>für</strong> Geborenwerden und damit schließt sich<br />

die Kette zu Ra-Na, zu Rana.<br />

Im Meer Ranha - so heißt es im Avesta, Yasht 12, 17 bis 21 -, befindet<br />

sich die Wurzel zum Lebensbaum. Und der aus der nordischen Mythologie<br />

nicht wegzudenkende Lebensbaum findet sich auch in China unter dem<br />

erstaunlichen Namen Mu, auch Muk. Mu ist chinesisch auch Mutter,<br />

Mutter und Lebensbaum, beide also Träger des Lebens, sinngleich. Dies<br />

bestätigt im Zusammenhang den Archäologen Hubert Schmidt mit seiner<br />

Behauptung, daß die aus Urzeiten stammenden ältesten Kulturen Chinas<br />

und Japans europäischen Ursprungs seien. Ihre ältesten Kulturträger kamen<br />

noch in neolithischer Zeit aus Nordeuropa, teils auch aus Südeuropa.<br />

Auf Na muß auch später eingegangen werden. Zu dem zuvor genannten<br />

indischen Gott Nayarana aus der Untersuchung von Rana hervorgehend, ist<br />

die Deutung einfach: Ra-Na bedeutet die Geburt der Sonne, dazu ya <strong>für</strong><br />

Wasser und nochmals na <strong>für</strong> geboren.<br />

Aus Ra stammen auch die Ra-ba, die Raben. Sie galten in der<br />

germanischen Götterschau nach der vorangegangenen Hoch- und<br />

Urreligion des Nordens als Geleitvögel des Himmelsgottes, später Odins.<br />

Im Gylfagining der Edda heißt es: "Auf seinen<br />

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