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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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den Kupferbergbau aufwies. Heute findet man noch im Meer Kupferbarren,<br />

die eindeutig von diesem früheren Kupfererzabbau stammen. Der<br />

Flensburger Chemiker Lorensen wies in einer Untersuchung im Jahre 1965<br />

nach, daß aufgrund von Vergleichsanalysen früher gefundene Kupfergeräte<br />

aus dem auf Helgoland vorkommenden Kupfererz angefertigt worden<br />

waren. Dieses Inselkupfer besitzt einen verhältnismäßig hohen<br />

Arsengehalt, zwischen 0,3 bis 2,6 Prozent. Und diese gleiche Gehaltmenge<br />

ließ sich bei allen untersuchten Geräten und Waffen im ganzen nordischen<br />

Raum herausfinden. Die Griffzungenschwerter aus Bronze, welche die<br />

Atlanter und die nachher noch verbliebenen nordischen Seevölker<br />

benützten, wurden also einwandfrei aus dem Helgoländer Kupfer<br />

hergestellt und damit ist ein weiterer Hinweis auf den Atlantisstandort<br />

gegeben. Alle übrigen Kupferlagerstätten erbrachten in der Analyse<br />

niedrigere Größenordnungen an Arsengehalt. In einem modernsten,<br />

sogenannten multivarianten statistischen Zuordnungsverfahren, konnte ein<br />

Computer-Vergleichsprogramm entwickelt werden, das alle Spurenmetalle<br />

beim Einschmelzen von Kupfer herausfand. Fünfzig verschiedene<br />

Kupfervorkommen aus der ganzen Welt wurden untersucht und es besteht<br />

kein Zweifel mehr daran, daß das Helgoländer Kupfer das Material der<br />

atlantischen Nordraumkultur war. Hier zeigten die Helgoländer Erzbarren<br />

noch als besonderes zusätzliches Merkmal auf der Unterseite Bruchstücke<br />

von Gesteinsteilchen, die aus dem Buntsandstein der Insel, Sandstein und<br />

Kalk, herrührten.<br />

Ein Abstecher in die Vogelwelt erbringt in Zusammenhang mit<br />

Helgoland-Atlantis einen weiteren Baustein, der bisher wohl kaum<br />

Beachtung fand.<br />

Der deutsche Professor Schultze befaßte sich in den Dreißigerjahren mit<br />

dem Sonderstudium des Vogelfluges. Dabei kam er zu der überraschenden<br />

Feststellung, daß sich auffallende Parallelen zwischen den Richtungen der<br />

Vogelflüge aus Nordeuropa nach dem Süden und den Wanderzügen der<br />

Nordvölker ergeben. Er kam zu dem verblüffenden Ergebnis, daß sich eine<br />

merkwürdige Ähnlichkeit auf die Regelmäßigkeit des Beginns bei<br />

Vögelzügen wie bei den arischen Urzeitwanderungen ergeben. Den aus<br />

dem Norden kommenden Seevölkern dienten Vögel häufig als Wegweiser.<br />

Interessanterweise fand man in Grabgängen von Pyramiden, auf<br />

Tempelsäulen und in Papyrusmanuskripten Schriftzeichen, die eindeutig<br />

auf die aus dem Norden zugeflogenen Spießenten hinweisen.<br />

Unverkennbar mit ihrem dunklen Kopf, feingliedrig und mit ihren spitzen<br />

Schwingen. Sie waren das Vor-<br />

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