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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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von einer versunkenen Groß-Insel kommend. Sie kamen unter einem König<br />

Berig vom versinkenden Atlantis nach Skandzia!<br />

Damit ist - vorläufig zumindest mythisch - Herkunft und Verbindung<br />

mit Atlantis gegeben. Wie stark sich Erinnerungen in einer Weitergabe<br />

erhalten haben, geht aus der älteren Edda hervor, in der es in der Völuspa<br />

heißt:<br />

114<br />

"Sol ter ortna<br />

sigr fold i mar,<br />

hverfa af himni<br />

heidar stjornor;<br />

geisar eimi<br />

vid aldrnari<br />

leikr här hiti<br />

vid himin själfan."<br />

"Die Sonne wird dunkel<br />

das Land sinkt ins Meer;<br />

es wirbeln vom Himmel<br />

die heiteren Sterne.<br />

Es rast die Brunst!<br />

Um den Lebenserhalter<br />

spielt hohe Hitze<br />

bis zum Himmel selber."<br />

Dieser Hinweis der Seherin Wölna bezieht sich gleichermaßen auf den<br />

Untergang von Atlantis als auch <strong>für</strong> einen noch zu erwartenden<br />

apokalyptischen Weltenbrand.<br />

Kurz vor seinem Tod ist auch Heinrich Schliemann an das<br />

Atlantisproblem herangegangenen und seine Hinweise decken sich mit<br />

zuvor umstrittenen Annahmen. Schliemann war ein Musterfall zu den<br />

früher gemachten Ausführungen über die Kraft innerer Eingebungen. Er<br />

war in Verbindung mit seiner Gewissenhaftigkeit dennoch einer der<br />

wenigen Gelehrten, der in erster Linie einer intuitiven Begabung nachgab<br />

und so zu erstaunlichen Erfolgen kam. So wie einst Herodot von Plutarch<br />

verlacht wurde, spottete man vorerst über die Troja-Theorie Schliemanns,<br />

bis er dann durch seine Funde berühmt wurde.<br />

Heinrich von Pudor, der einen zweifachen akademischen Grad besaß,<br />

stieß anfangs der Dreißiger Jahre auf schriftliche Aufzeichnungen von Dr.<br />

Paul Schliemann, der als Enkel des großen Forschers anhand des<br />

Nachlasses, begonnene Arbeiten weiterführte und in Zusammenhang damit<br />

später unter mysteriösen Umständen in Südamerika verschwand. Pudor, der<br />

sich auch mit Sprachforschungen sehr eingehend beschäftigte,<br />

veröffentlichte auch eine eigene Arbeit über Helgoland-Heiligland, wobei<br />

er diese Insel Atlantis zuschrieb, die früher noch mit dem Festland<br />

verbunden war. Er wußte auch um die jetzt unter Wasser liegenden Reste<br />

steinerner Anlagen. Als Spanuth ein Menschenalter später fündig wurde<br />

und die vermuteten Steinbautentrümmer in geringer Tiefe der Doggerbank<br />

feststellte, deckten sich die Funde und Annahmen.<br />

Heinrich Pudor war der erste Vorkämpfer zur Standortbestim-

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