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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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en jeden neunten Mann aus und ließ ihn in Burgen wohnen, damit er hier<br />

<strong>für</strong> seine acht Genossen Wohnungen errichtete und von aller Frucht den<br />

dritten Teil empfange und verwahre; die übrigen acht aber sollten säen und<br />

ernten und die Frucht sammeln <strong>für</strong> den neunten und dieselbe an ihrem Platz<br />

aufbewahren. Auch gebot er, daß die Tagungen und alle übrigen<br />

Versammlungen und Festgelage in den Burgen abgehalten würden, an<br />

deren Bau man Tag und Nacht arbeitete, damit sie im Frieden lernten, was<br />

sie im Falle der Not gegen Feinde zu tun hätten. Außerhalb der Burgen gab<br />

es nur wertlose oder gar keine festen Gebäude."<br />

Weil es nur germanische Stämme gab, kann die Wallburg 'Starigard'<br />

auch kein Sitz eines 'Slawen<strong>für</strong>sten' gewesen sein. Man hat vielmehr an die<br />

geschichtlich belegten gleichgelagerten mitteldeutschen Verhältnisse zu<br />

denken, wo christlich-sächsische Lehensritter diese militärische wertlos<br />

gewordenen Burgen, in denen es nur Wohn- und Vorratsgebäude, aber<br />

keine Bauerngehöfte gab, als Wohnsitz wählten und deshalb ihre<br />

leibeigenen Hofknechte und deren Familien, welche die<br />

landwirtschaftlichen Arbeiten erledigten, vor dem Wall, der 'alten Burg'<br />

ansiedelten. Als die Lehensritter die Burg als Wohnsitz aufgaben und diese<br />

verfiel, blieben ihre ehedem zwangsläufig dazugehörenden<br />

Wirtschaftsdörfer bestehen. Eines davon heißt heute Oldenburg, an der<br />

Ostküste Holsteins.<br />

Daß keine Heiden, sondern Deutsche, also christliche Sachsen, im<br />

Innern des Burgwalls lebten, beweisen die aufgefundene Glocke und die<br />

Reste von Reliquienschreinen, die somit ebenfalls nicht 'slawisch' sein<br />

können.<br />

Das sind in einfacher und klarer Weise die von Erich Bromme<br />

getroffenen Feststellungen, die sich gänzlich mit Walther Steller und<br />

Lothar Greil decken. Aber nicht nur diese, auch andere geschichtskundige<br />

und noch einer unabhängigen Wissenschaft dienende Fachleute haben in<br />

Zeitschriften und Stellungnahmen an die sich einer Zersetzungsmache<br />

unterwerfenden Massenmedien, Zeitungen, Fernsehen und Universitäten<br />

gewandt, wo sie von meinungsmachenden Diktatoren einfach übergangen<br />

werden. Man kann den Begriff einer 'Slawistik' nicht als Zeitgeist-Mode<br />

verharmlosen. Eine bereits am Rande einer Selbstzerstörung begriffene<br />

Demokratie gibt einer Selbstaufgabe durch einem einer Feindpropaganda<br />

dienenden Landesverrat noch förderndes grünes Licht und bezieht<br />

eindeutig Stellung zugunsten der 'Maker' und Erfinder der Phantom-<br />

Slawen.<br />

Greil stellt auch die Tschechen als Opfer der pan'slawistischen'<br />

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