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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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spiralförmig angeordnet, wie dies bei vielen Trojaburgbildzeichen zu sehen<br />

ist. Die Symbole im Tierkreis sind leicht zu erkennen und im Zeichen der<br />

Frühjahrstagundnachtgleiche steht überraschenderweise der Löwe. Zieht<br />

man die Präzession, die Kreiselbewegung der Erde, die in langen<br />

Zeiträumen die Verschiebung der Tierkreiszeichen bewirkt, in Rechnung,<br />

dann zeigt der Standpunkt des Löwen auf ein Datum, das auf die Zeit<br />

zwischen 10.950 und 8000 vor der Zeitrechnung weist. Das ist die gleiche<br />

Zeit, in der Atlantis unterging.<br />

Die Trojaburgzeichen haben aber noch <strong>für</strong> eine geradezu unfaßbare<br />

Überraschung gesorgt: In einer gründlichen Arbeit fand erst in jüngster Zeit<br />

der französische Gelehrte Louis Charpentier über die Riesen der<br />

Diluvialzeit und den Ursprung der Kultur, daß sich eine riesige Trojaspirale<br />

über das gesamte Gebiet Frankreichs erstreckt. Sie finden sich als<br />

megalithische Hinterlassenschaften in Form von Menhiren, die gleichsam<br />

wie Bojen angelegt sind und nicht auf geographischen Zufälligkeiten<br />

beruhen. Von einer Mitte im Herzen Frankreichs ausgehend, lassen sich<br />

diese Menhire durch einen "Gänsepfad" verbinden und erbringen in der<br />

Entlangwanderung nach außen eine erstaunlich genau abgezirkelte Spirale.<br />

Charpentier nennt die zwei Spiralen, die er anhand seiner<br />

kartographisch erfaßten Entdeckungen - eine verläuft von Frankreichs<br />

Mitte ausgehend, einer riesigen Uhrfeder gleichend, bis zum<br />

Mittelländischen Meer südwärts, die zweite von dem gleichen Mittelraum,<br />

die atlantische Küste streifend, nach Norden - die Spiralen des Gottes Lug.<br />

In Mittelfrankreich findet man auch die 'Gans', nach der die Wanderwege<br />

benannt sind. Diese Gans, ein von Menschenhand bearbeiteter 'Gansfelsen'<br />

wiegt mehrere hundert Tonnen und steht auf einer Anhöhe von Sidobre im<br />

Albigeois. Sie ist der Ausgangspunkt eines alten kultischen 'Gänsespiels',<br />

demzufolge man die riesige Spirale entlanglaufen mußte. Dieser Gänsepfad<br />

galt als Einweihungsweg und hieß in einer Überlieferung auch Lehrzeitweg<br />

der Asen. Diese kultische Spielart wurde später auch von den Griechen<br />

übernommen.<br />

Der Wissenschaftler Berger verwies in Zusammenhang mit der Gans auf<br />

den ägyptischen Erdgott Geb, der auch als Gott des Planeten Erde gilt, und<br />

der verschiedentlich mit einer Gans auf dem Kopf abgebildet ist. Die<br />

Hieroglyphe <strong>für</strong> Geb zeigt eine Wildgans. Manchesmal wurde Geb auch als<br />

Gänserich dargestellt, dessen Weibchen als befruchtete Gans das Ei der<br />

Sonne legt. In der griechischen Mythologie findet sich die Geschichte mit<br />

Zeus, der sich<br />

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