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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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einer idealistischen Weltanschauung wider, die jedem Materialismus<br />

unüberbrückbar entgegensteht. Idealismus und Germantik, das sind die<br />

edlen "Krankheiten" des Nordens!<br />

Sie sind in der Welt des Nordmenschen zu finden und machen ihn in<br />

seinem Daseinskampf verwundbar. Sie gleichen dem Linden-Blatt, das auf<br />

Siegfrieds Schulter fiel und ihn verletzbar machte, als er vor dem Brunnen,<br />

dem Born des Wissens lag.<br />

Ohne Trieb zum Idealismus und zum Gefühl der Germantik wäre die<br />

Welt <strong>für</strong> den Nordmenschen ohne Sinn und Schönheit. Und die Morgenröte<br />

symbolisch im Gefühl ist im Nordraum die Farbe des Glücks, des neuen<br />

Tages, des Neuen Jahres, die Farbe, die dem Tatmenschen zu neuem Tun<br />

leuchtet!<br />

Die Morgenröte ist im arischen Weltkreis fest verankert. - So ist auch<br />

Boreas, der Gott des Norwindes, Sohn eines Titanen und der Morgenröte,<br />

im alten Hellenentum überliefert. Eos, die Göttin der Morgenröte, hatte<br />

ihren Platz im Olymp, im Widerschein des Asgard. -<br />

Der Nordmensch ist ein Träumer. Er sinnt über die Natur und<br />

Schöpfung nach und ist mit ihr eng verbunden.<br />

Auch die Natur träumt ihr Schaffen voraus. Hier schließt sich das Band<br />

mit der Bindung zum tieferen Daseinsbesinnen im Bund mit dem All.<br />

Schon in der Antike hieß es:<br />

"Aurora jam spargit polum<br />

Terris dies dillabitur<br />

Lucis resultat spiculum:<br />

Discendat omne lubricum..."<br />

"Schon zieret Morgenrot den Pol<br />

Zur Erde steigt herab der Tag,<br />

Der Strahl des Lichtes fliegt hinaus<br />

Und tilgt die dunklen Schwaden<br />

aus."<br />

Aber die Vergangenheit schenkt uns noch viel mehr aus dem Füllhorn<br />

des Gewesenen.<br />

Für die Wissenschaft kann es kein Dogma geben. Das Vermehren des<br />

Wissens, soweit sich dieses allumfassend ausrichtet, zog auch kühne<br />

Folgerungen nach sich. Der Hinweis auf die Sonnensöhne von Atlantis<br />

verführte bereits Forscher, nach den Sternen zu greifen.<br />

So vertritt der bekannte englische Gelehrte W. J. Perry die Meinung,<br />

daß es zwischen dem Zeitalter der Götter und der Sonnendynastien eine<br />

enge Verbindung geben muß. Er schreibt: "... Es scheint sich somit die<br />

Schlußfolgerung aufzudrängen, daß die verschiedenen, über die ganze Welt<br />

verstreuten Gruppen von Sonnensöhnen, alle dem gleichen Geschlecht<br />

entsprungen sind..."<br />

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