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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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erklärte einleitend zu seinen Arbeiten, daß der Name Chronos aus der<br />

griechischen Urgeschichte hinreichend bekannt sei. Denn Chronos wird als<br />

erster aus dem Göttergeschlecht der Titanen genannt, die dem olympischen<br />

Göttergeschlecht vorausgingen. Im Mythos wird die Abstammung der<br />

Hellenen aus Atlantis - wie bereits früher erwähnt - herausgestellt und, im<br />

Gegensatz zu Diodor, Chronos als der erste König der Atlanter genannt.<br />

Bei seinen sprachwissenschaftlichen Untersuchungen kam er zu<br />

überraschenden Ergebnissen. So fand er heraus, daß das Wort Titan - Titan,<br />

mit dem nordischen, atlantischen Gott Ti zusammenhängt, dessen<br />

Namen man vielerorts als Namenteil findet. So im Ti-Ti-see im<br />

Schwarzwald, im Ti-Ti-Ka-Ka-See zwischen Peru und Bolivien, mit der<br />

alten Ruinenstätte Tiahuanaco ebendort, mit dem berühmten<br />

Sonnentempel, auch in der Tolteken-Kultstätte Teo-ti-huakan und<br />

anderswo weitere.<br />

Dann brachte Pudor einen Satz aus den Niederschriften Schliemanns,<br />

aus einem mit B bezeichneten Dokument stammend. Darin heißt es: "Im<br />

Jahre 1883 fand ich - Heinrich Schliemann - im Louvre eine Sammlung<br />

von Gegenständen, die in Teotihuacan, Zentralamerika, ausgegeben<br />

worden waren." - Diese mexikanische Tempelstätte ist "der Ort, wo man zu<br />

Gott wird", wo die beiden großen Pyramiden - die Sonnen- und<br />

Mondpyramide - stehen und sich die berühmte Palaststraße befindet.<br />

Professor Herman Wirth sagt in seinem Buch "Die Heilige Urschrift", sich<br />

auch auf die Forschungen Seiers und Walter Lehmanns berufend: "Die<br />

aztekische Sage hielt die Ruinen <strong>für</strong> den Begräbnisplatz der Könige der<br />

alten Zeit. Daher auch der Name "wo man zu Gott wird", "in Gott eingeht",<br />

welche in der Überlieferung auch im Namen der Gräberstraße "Camino de<br />

los muertos" weiterlebt."<br />

Die drei genannten Forscher sind der Meinung, daß unter dem<br />

Grabungsprofil der alten Hochkultur von Teotihuacan eine voraztekische,<br />

künstlerisch höher stehende große Kulturschicht, die toltekische liegt, also<br />

"von jenem Volk Tollan oder Tula(n), des mystischen Reiches des<br />

Quetzalcoatl herrührt." Diese Tolteken seien die Erbauer der Pyramiden<br />

und der Palaststraße von Teotihuakan. Hier findet man wieder die<br />

Verbindung Ti mit Teo - dem hellenischen Theos-Gott. Die Tolteken hatten<br />

ihren "Weißen Kaiser". Wirth schildert sie als hochwüchsig, sie hätten<br />

weiße Kleider getragen. Dies sei ein Hinweis, daß sie Kolonisten aus<br />

Atlantis und reinen, nord-arischen Blutes gewesen seien. Dies würde den<br />

Ring der arischen Herkunft der früher erwähnten Langohrsymbolik<br />

schließen.<br />

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