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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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len der Thuata und ihrer Nachfahren. Sie sind die Wächter, wie es schon<br />

Hesiod sagte, die den Ursamen der arischen Rasse hüten. In dieser Hut ist<br />

auch der Same eines wiederauflebenden Reiches miteingeschlossen. Völker<br />

kamen und gingen, Völker kommen und gehen, der Same der Thuata aber<br />

trägt die kosmische Kraft und Sendung mit sich.<br />

Wenn die ersten Strahlenfinger hinter dem Horizont hervorkommen und<br />

eine leuchtende Morgenröte den Himmel überfluten, darin geben sie auch<br />

einem neuen Reich das Licht eines neuen Daseins.<br />

Später, im Laufe der Zeit, wurden Bücher geschrieben und<br />

Vermutungen geäußert, wo die Schätze der Templer verblieben wären.<br />

Dagegen blieb das Suchen nach dem verschollenen Geheimwissen und der<br />

Symbolikerklärungen im Hintergrund. Zusammenhänge mit den<br />

Gralslegenden ebenso. Man wird nur hin und wieder in kleinen Teilen<br />

fündig.<br />

Da gibt es im österreichischen Burgenland, knapp an der ungarischen<br />

Grenze, eine Burg namens Lockenhaus. Sie gilt im Kern als<br />

Templerburganlage. Und hier stößt man auf überraschende Spuren:<br />

Diese Burg hat eine sehr wechselreiche Geschichte zu verzeichnen. Die<br />

Bauplanung der alten Hochburg, der alten Kernanlage, entspricht in allen<br />

Teilen der Gesetze der Ebenmaße und birgt in der jeweils gesuchten Form<br />

auch die Zeichen des Hexagramms und des Pentagramms, auf magisches<br />

Wissen deutend.<br />

Der Kapellenturm war eine Wehrkirche. Ihre Mauerzüge und<br />

Fensteröffnungen waren nach astronomischen Kenntnissen errechnet und<br />

gebaut worden. Auch astrologisches Wissen trat dabei zutage. Eine von<br />

oben angelegte Lichteinfallsöffnung im alten ursprünglichen Kultraum,<br />

also ein Lichtauge, ließ zu bestimmten Zeiten einen Lichtstrahl auf eine in<br />

den Bodenfelsen gemeißelte Schale fällen.<br />

Der bürgenkundige Paul Keller schließt es aus, daß sich unter den<br />

gegebenen Verhältnissen die Sonne nicht in dem mit Wasser gefüllten<br />

Becken spiegeln konnte. Beim Sonnenwendepunkt um zwölf Uhr mittags<br />

beleuchtete das Tagesgestirn den nördlichsten Punkt den großen Kreises,<br />

der den Steinkessel umschließt. Zu den Zeiten ihres höchsten<br />

Gipfelpunktes stehen die den Pol umgebenden Sterne Deneb im Schwan,<br />

Algenib im Perseus und Capeila im Fuhrmann, senkrecht über der<br />

Kesselschale, wobei sich die Spiegelung im Wasser wie ein Okular in der<br />

oberen Öffnung ausnimmt. Diese Beobachtungsmöglichkeit zeigte sich am<br />

besten während des Morgengrauens.<br />

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