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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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chen hatte, wäre es glaubhaft, daß die Münze, wie schon vorher angedeutet,<br />

von Atlantis nach Kreta gelangte, dort mit phönizischen Buchstaben<br />

versehen wurde und dann nach Troja kam. Wie aber das, wenn sich die<br />

Vase unter den von Atlantis nach Troja gesandten Weihegeschenken<br />

befand? - Oder ging die Reise von Atlantis nach Troja über Kreta? Hat man<br />

dort Aufenthalt genommen und ist bei dieser Gelegenheit die mit<br />

phönizischen Buchstaben beschriftete Münze in die Vase gelegt worden?<br />

Denn die Münze stammte ja auch aus Atlantis. Nun sagte aber Schliemann,<br />

daß der Hals der Vase zu eng <strong>für</strong> die Münze war. Demnach bliebe also nur<br />

die Möglichkeit, daß die beschriftete Münze auf Atlantis beim Brennen und<br />

Formen der tönernen Vase hineingelegt wurde und daß es sich bei den<br />

phönizischen Buchstaben vielmehr um atlantische handelte: eine<br />

Geheimbotschaft der atlantischen Priester an die von Troja! -<br />

"Außerdem fand ich", schrieb Paul Schliemann weiter, "in der<br />

Sammlung noch die anderen wichtigen Stücke, die nach der Angabe<br />

meines Großvaters ebenfalls aus Atlantis stammen sollten. Darunter war<br />

ein Ring aus dem gleichen merkwürdigen Metall, wie die Münzen oder<br />

Medaillen. Dann war da ein seltsam aussehender Elefant aus versteinerten<br />

Knochen, dann eine ausgesprochen archaische Vase und noch andere<br />

Gegenstände, die ich jetzt nicht erwähnen kann. Außerdem war auch noch<br />

eine Kartenskizze da, an Hand welcher der ägyptische Hauptmann<br />

"Atlantis" gesucht hatte. Über die anderen Gegenstände zu sprechen,<br />

möchte ich mir <strong>für</strong> mein umfassendes Werk vorbehalten. Übrigens darf ich<br />

ja nach den Anweisungen meines Großvaters darüber nicht berichten."<br />

Hier muß zwischendurch bemerkt werden, daß eine restlose<br />

Bekanntgabe der vorerst gehüteten Gegenstände und Hinweise erst nach<br />

Beendigung der Forschungsarbeit freigegeben worden wäre. Durch die<br />

Nimmerwiederkehr des Enkels aus dem Urwald kam es auch nicht zu der<br />

Veröffentlichung der vorgesehenen Arbeit.<br />

Dann heißt es weiter: "... Mein Großvater hatte geschrieben, ich solle<br />

zunächst meine Aufmerksamkeit auf die Ruinen des Tempels von Sais und<br />

auf das Chacuna-Tal und Amerika lenken. Ich reiste zuerst nach Ägypten<br />

und begann mit Ausgrabungen um die Ruinen von Sais. Lange arbeitete ich<br />

vergeblich. Ich fand interessante alte Stücke von kultischer und<br />

astronomischer Bedeutung, aber keine Spur von dem, was ich suchte. Aber<br />

eines Tages lernte ich einen ägyptischen Jäger kennen, der mir eine<br />

Sammlung alter Münzen zeigte, die er in einem Sarkophag aus einem Grab<br />

in der<br />

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