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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Der bekannte Gelehrte Pierre Borel meint in seinem Buch "Sammlung<br />

von gallischen und französischen Funden und Altertümern", daß in<br />

Übereinstimmung mit skandinavischen Quellen Got und Gott die gleiche<br />

Bedeutung hätte. Gotisches Volk heißt gutes Volk, göttlicher Herkunft und<br />

mit Asgard verbunden. Damit müssen enge Beziehungen zwischen den<br />

Goten und den Thuata-Leuten, den Völkern aus Gottes Atem bestanden<br />

haben.<br />

Der bekannte Franzose De Sede befaßte sich ebenfalls mit weißen<br />

Heimstätten in Asien und nennt namentlich sogar Aggartha als asiatische<br />

Form von Asgard, die <strong>für</strong> die Geheimwissenschaft jetzt unterirdische Stadt,<br />

dem Sitz des Meisters der Welt.<br />

In einer chinesischen Legende heißt es, daß etwa im vierten Jahrhundert<br />

vor der Zeitenrechnung die chinesische Große Mauer errichtet wurde, um<br />

die ziehenden Goten abzuhalten. Die heutige Geschichtsschreibung<br />

behauptet allerdings, die Chinesen hätten die Mauer gegen die<br />

Mongolenstürme erbaut. Erneut ein weiterer Hinweis da<strong>für</strong>, daß die<br />

Wissenschaft immer wieder einspurige Wege geht und meist zu keiner<br />

übergeordneten Schau finden will. Wenn die Chinesen auf Goten<br />

hinweisen, dann bestätigt sich auch von dieser Seite her die Siedlungsweite<br />

der Altgoten von Skandzia ausgehend, bis zur Gobi und im Pamirgebiet<br />

siedelnd. Zu klären wäre ferner noch das Herkunftsgeheimnis der weißen<br />

Kafiren im Himalayagebiet. Daß auch der Iran eine Schlüsselstellung<br />

einnimmt, wird hier noch zur Sprache kommen. Jedenfalls sind in der<br />

neuen Zeit die Spuren der arischen Menschengruppe und der<br />

Verhaltensforschung zu einem aus Puzzlesteinen überschaubaren Bild<br />

geworden. Und abermals zeigte sich die Legendenbildung als Helfer auf<br />

der Suche nach den Erbträgern von Atlantis.<br />

Einige Sprachforscher sind der Meinung, der Name Asien sei als Land<br />

der Asen zu verstehen. Die dazu passende Wurzel aus dem Sanskrit heißt<br />

Ushas, auf deutsch Morgenröte. Damit stoßen wir gleich wieder auf Korea,<br />

dessen eigentlicher, alter Name Cho-sun lautet, das heißt Land der<br />

Morgenröte. Schließlich verweisen ja die Koreaner auch auf ihre arische<br />

Herkunft. Das Sinnbild vom Morgenrot ist auch im Iran eingewurzelt. Der<br />

Wiener Forscher Strzygowski, der überaus bedeutungsvolle<br />

Kulturuntersuchungen in gleicher Richtung erarbeitete, ist zwar der<br />

Ansicht, der Iran sei als Wiege arischer Kulturentwicklung anzusehen,<br />

übersah aber in seinem Eifer die noch älteren Spuren, die von auswärts<br />

kommend, in den Iran hineinliefen, jedenfalls fand er das Sinnbild der<br />

Morgenröte als tragendes Stück der kulturellen Eigenart.<br />

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