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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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sammenfassung aller bisherigen Meinungen sammelte. Er selbst baute<br />

seine eigene Ansicht auf Platos Spuren auf. Zu den maßgeblichsten<br />

esoterischen Autoren zählt der Franzose Robert Charroux, der in mehreren<br />

Büchern über Atlantis berichtet.<br />

Vor Charroux trat bereits der seherisch begabte Leadbeater mit einer<br />

zum Teil auch untermauerten Meinung hervor, derzufolge es bereits vor<br />

rund fünfundsiebzigtausend Jahren eine gewaltige Katastrophe gegeben<br />

hätte, bei der Teile Sibiriens aus dem Meer getaucht seien. Man sollte über<br />

solche Hinweise nicht gleich spotten, denn wir werden später noch darauf<br />

zurückkommen, daß die Erde immer wieder durch Polsprünge große<br />

Veränderungen erfuhr. Die Wissenschaft spricht bereits davon, daß die<br />

Erde nach erfaßbaren Rechnungen etwa hundertunddreißig Polsprünge<br />

hinter sich habe. Also sind auch eine große Zahl von Katastrophen, meist<br />

noch unbekannte, erklärbar.<br />

Von Rudolf Putzien stammt ein Hinweis, wonach das Gobi-Meer<br />

kleiner wurde, das bis zu der Katastrophe im Jahre 9564 vor der<br />

Zeitrechnung die Größe des jetzigen Kaspischen Meeres hatte. In diesem<br />

früher noch bestandenen Gobi-Meer lag die "Weiße Insel", die nach<br />

esoterischen Überlieferungen der Ausgangspunkt der arischen Wurzelrasse<br />

gewesen sein soll.<br />

Für die Herkunft der sogenannten arischen Wurzelrasse aber gibt es nur<br />

eine Erklärung, verbunden mit einer überraschenden Folgerung: Bisher war<br />

immer nur von einem Untergang von Atlantis die Rede. Der Franzose<br />

Charroux schrieb, Spanuth habe sich mit der Jahreszahl des Atlantis-<br />

Unterganges geirrt. Spanuth setzte die Jahreszahl etwa um 1300 vor der<br />

Zeitrechnung fest, als er Pudors Helgolandsangaben folgte. Hingegen liegt<br />

Charroux auf der Allgemeinlinie vieler Atlantisforscher, die eine Zeit<br />

zwischen acht- bis zehntausend Jahre annehmen. Tatsächlich jedoch<br />

dürften beide recht haben, denn es gab ohne Zweifel zwei<br />

Atlantisuntergänge.<br />

Man kann bei einer Gesamtbetrachtung der Dinge davon ausgehen, daß<br />

es - nach Putzien 9564 vor der Zeitrechnung -, also immerhin innerhalb des<br />

Zeitraumes von acht- bis zehntausend - eine große Katastrophe gab, die<br />

sehr wahrscheinlicher Weise einen westlichen Teil eines größeren Atlantis<br />

vernichtete und zum gleichen Zeitpunkt wie Mu versank. Der atlantische<br />

Helgolandkern mit einem großen Vorfeld blieb noch zurück und wurde erst<br />

etwa um 1300 vor der Zeitrechnung, also in der Argen Zeit - wie es in der<br />

Ura-Linda-Chronik heißt, - Opfer einer neuerlichen Katastrophe. Um aber<br />

die Wanderungen von West nach Ost der arischen Menschen belegen zu<br />

können, muß man noch weiter zurückgreifen.<br />

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