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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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ten Felszeichen, flüchtendes Tier und Jäger mit Pfeil, nicht als Jagdzauber,<br />

sondern als Zeichen <strong>für</strong> Tod. Dem gegenüber steht die Jagdzauberdeutung<br />

nicht nur bei Wirth, sondern auch anderen Forschern weiter im<br />

Vordergrund, da ja diese Praktiken noch bei erhalten gebliebenen<br />

Steinzeitkulturen primitiver Gruppen feststellbar sind.<br />

Die von den altindischen Gelehrten schon im halben Jahrtausend vor der<br />

Zeitrechnung verwendete Kunstsprache Sanskrit zeigt eine auffallende<br />

Wörteranreicherung mit dem Laut A, wie dies aus den Beispielen der<br />

Worte Mahabharata, Bhagavadgita und Ramajana hervorgeht. Weitere<br />

Vergleiche wären noch aus der alten Symbolik Abjada <strong>für</strong> Schwan oder<br />

Gans, aryavarta heißt Ariergebiet - gemeint ist das Land zwischen dem<br />

Himalaya und Vindhya sowie zwischen dem westlichen und östlichen<br />

Meer, - ferner noch pränätha <strong>für</strong> atmen, mit präna, der geheimnisvollen<br />

Atemkraft zusammenhängend sowie Maga <strong>für</strong> Magier. Im letzten Beispiel<br />

spiegeln sich aus der Ursprache nach Pudors Ergebnissen die Silben Ma<br />

und Ga oder Gi wider. In diesem Falle ist unter Ma die Heilige oder Große<br />

Mutter zu verstehen und unter Ga die Erdenkraft, unter Gi der Bezug zum<br />

Himmlischen, wie laut Edda aus Gimle hervorgeht. Diese Wortbildung<br />

deutet in ihrer Verbindung der zwei Silben auf mit starken Kräften oder<br />

Wunderkraft versehene Auserwählte hin, in enger Fühlung mit der Kraft<br />

der Großen Mutter und der Erde.<br />

Auch das Sanskritwort <strong>für</strong> Lotosblatt lautet padma-patram; vier<br />

Selbstlaute, alle A. Die altindischen Veden weisen auf ihre zum Norden<br />

bezogene Herkunft hin und der indische Gelehrte Lokomanya Tilak schrieb<br />

1893 das Buch "Die arktische Urheimat der Vedas". So gleiten auch hier<br />

die sprachlichen Wurzeln zur arischen Ursprache.<br />

Zum ersten, einsilbigen Wort Ba meint Fester, das es das älteste Ur-<br />

Wort sei und schließt es daraus, weil B der einfachste Mitlaut wäre, da<br />

beim Öffnen der Lippen nur ein geringer Luftdruck nötig wäre, um das B<br />

hervorzubringen. So wie auch das Öffnen der Lippen ohne Luftzufuhr den<br />

Mitlaut M erzeugt. Jede Mutter kann dies bei den ersten Lautäußerungen<br />

eines Kleinkindes feststellen.<br />

Bei Fester sind Ba-Ba und Ma-Ma die ersten Kinderlaute, die erkennbar<br />

sind. Pudor ging schon vorher mit der Ansicht noch weiter, daß Ba<br />

beziehungsweise Pa nicht nur wie auch bei Fester den Mutterruf bedeutete,<br />

sondern im weiteren Sprachgebrauch später in Götternamen auffallend oft<br />

auftritt, wie bei Baal, Baidur, Pan und anderen Vergleichen.<br />

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