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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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wechselvollen Einflüssen der fremdvölkischen Zuwanderer nicht mehr<br />

standgehalten. Damit erlosch im mesopotamischen Raum das Licht des<br />

Nordsterns mit Ischtar-Iduna.<br />

Beide Zweige der Forschung über Babil, die fündige Archäologie sowie<br />

die erfaßten Überlieferungen erbrachten eine umfangreiche Schau aus einer<br />

Frühkultur von staunenswerten Ausmaßen.<br />

Für die Geschichtswissenschaft indessen zählt nur der große<br />

Keilschriftenbestand mit den aufgezeichneten Geschlechterreihen und ihre<br />

auf Ton verewigten Namen. Man kennt dazu einen Großteil der<br />

Geschehensfolgen, aber man unterließ es, die eigentlichen<br />

Herkunftszusammenhänge der Sumerer und dem nachfolgenden Stadtstaat<br />

Babil mit der nordischen Wurzel in den Vordergrund zu rücken.<br />

So ließ man Babil wiedererstehen, aber man übersah neben dem<br />

großartigen Äußeren die Seele. Als die Endzeit des Stadtstaates gekommen<br />

war, bot die Bevölkerung schon lange kein einheitliches Volksbild mehr,<br />

zu viele fremdvölkische Einflüsse hatten das sumerische Bluterbe<br />

verwässert.<br />

Vorbei und vergessen die Zeit, in der noch stolze Menschen vom<br />

Norden her, aus der Richtung des Mitternachtsberges kommend, durch das<br />

blaue Ischtar-Tor die Stadt betraten und zu sagen pflegten:<br />

"saba la tapalah la taad dara amilu..." -<br />

"du Mensch sollst vor keinem Menschen Angst haben! ..."<br />

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