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Alter des 1. Kindes<br />

Alter des 2. Kindes<br />

Alter des 3. Kindes<br />

Alter des 4. Kindes<br />

Alter des 5. Kindes<br />

Gültige Werte<br />

(Listenweise)<br />

Deskriptive Statistik<br />

N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung<br />

28 2,00 26,00 13,8571 7,1270<br />

Tabelle 10: Durchschnittsalter des 1., 2., 3. und 4. Kindes<br />

17 2,00 23,00 12,8235 6,1261<br />

9 ,50 19,00 8,3889 5,6556<br />

2 ,50 9,00 4,7500 6,0104<br />

0<br />

0<br />

Im Vergleich der einzelnen Lehrgänge zeigt sich für Kurs 3 mit einem Durchschnittsalter der<br />

Kinder von 9 Jahren eine erhebliche Abweichung. Die Kinder der Kurse 1, 2 und 4 sind<br />

durchschnittlich 13 bzw. 14 Jahre alt. Obwohl die geringen Fallzahlen pro Kurs (zwischen 5<br />

und 9) interpretative Aussagen erschweren, sollen noch einige interessante statistische Lagemaße<br />

aufgezeigt werden. Der Median 186 beträgt bei der Variable "Alter des 1. Kindes" genau<br />

15,5 (2. Kind: 13, 3. Kind: 7, 4. Kind: 4,75). Dies bedeutet, dass 50 % der (erstgeborenen)<br />

Kinder maximal 15,5 Jahre alt sind. Das obere Quartil liegt bei 18,5 Jahren, d.h. nur 25<br />

% der Kinder überschreiten diese Altersgrenze. Naturgemäß unter diesen Werten befinden<br />

sich die Variablen "Alter des 2. Kindes" (Median: 13, oberes Quartil: 16,5), "Alter des 3. Kindes"<br />

(Median:7, oberes Quartil: 13) und "Alter des 4. Kindes" (Median 4,75, oberes Quartil:<br />

9).<br />

6.1.3.4 Gemeinsame Lebenssituation<br />

Angesichts des Durchschnittsalters kann angenommen werden, dass ein Großteil der Kinder<br />

noch zu Hause bei den Eltern lebt, d.h. auch vom kritischen Lebensereignis "Weiterbildung<br />

des Vaters/der Mutter" betroffen ist.<br />

Tatsächlich zeigt sich, dass rund drei Viertel aller Kinder den Haushalt zumindest mit der<br />

befragten Person (eventuell auch mit deren Partner) teilt. Diese Verteilung zeigt sich über<br />

alle Variablen ("1./2./3./4. Kind") gleichmäßig und somit unabhängig von der Reihenfolge, in<br />

der die Kinder geboren wurden (d.h. Erstgeborene waren genauso häufig im gemeinsamen<br />

Haushalt anzutreffen wie Zweit-, Dritt- oder Viertgeborene).<br />

Abhängig ist die Wohnsituation der Kinder natürlich vom Alter. Zieht man bei 16 Jahren eine<br />

imaginäre Grenze, so ergibt sich, dass in ebenso vielen Fällen (nämlich 7 von 56 ausgewerteten)<br />

der unter und über 16-jährigen Kinder kein gemeinsamer Haushalt vorliegt; d.h. auch<br />

die überwältigende Mehrheit der älteren Kinder bevorzugt in dieser Stichprobe den elterlichen<br />

Lebensraum.<br />

Dieses Faktum entspricht durchaus dem Trend der Zeit, wonach die Abnabelung der Kinder<br />

vom Eltern Haus weitaus später erfolgt als in früheren Zeiten. Verantwortlich für diese Entwicklung<br />

zeichnen u.a. verlängerte Ausbildungswege, die wiederum von der gesellschaftlichen<br />

Bewusstseinsbildung hinsichtlich Bildung zeugen.<br />

186<br />

Der Median kennzeichnet jenen Wert, der sich bei einer nach Größe geordneten Stichprobe genau<br />

in der Mitte befindet.<br />

101

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