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Der Kreis der mündlich befragten Teilnehmer, aufbereitet nach Familien- und Lehrgangstypus,<br />

ist Tabelle 74 zu entnehmen. Insgesamt wurden im firmeninternen Lehrgang 11 Teilnehmer<br />

(+ 8 Partnerinnen), im offenen Lehrgang 10 Teilnehmer (+ 6 Partner) zu einem Gespräch<br />

gebeten. Zudem waren im offenen Lehrgang 2 Partner bereit zu einer schriftlichen<br />

Befragung (= Ausfüllen des Interviewleitfadens).<br />

Tabelle 74: Befragungspersonen (Interviews) nach Familien- und Lehrgangstypus<br />

Lehrgangstypus Firmeninterner Kurs Offener Kurs<br />

Absolut % Fam.<br />

Familientypus Absolut % 315 Fam.<br />

316<br />

Typ 1: Partnerschaft 3 27 23 4 33 32<br />

Typ 2: Familie mit Kind/ern 6 55 58 5 42 48<br />

Typ 3: AlleinerzieherIn 0 0 7 1 8 8<br />

Typ 4: Single 2 18 13 2 17 12<br />

SUMME befragte TeilnehmerInnen 11 100 100 12 100 100<br />

SUMME befragte PartnerInnen 8 6<br />

Bei den Befragungspersonen beider Lehrgänge konnte hinsichtlich dem Familientyp eine<br />

Verteilung erzielt werden, die sich analog zu jener des gesamten Lehrganges verhält. Lediglich<br />

die Person des Familientyps „AlleinerzieherIn“ im firmeninternen Lehrgang konnte aus<br />

Krankheitsgründen an keiner Interviewführung teilnehmen. Die Konformität von Stichproben-<br />

und Lehrgangsverteilung und dadurch auch die Repräsentativität der ausgewählten Personen<br />

dürfte jedoch im großen und ganzen gewährleistet sein.<br />

Zur Differenzierung entlang der Achse "Lehrgangstyp" ist festzuhalten, dass die Gruppe<br />

der Interviewpersonen (10) beim firmeninternen Lehrgang prozentuell zur Lehrgangsgröße<br />

(31 Teilnehmer) etwas geringer ausfällt (35 %) als beim offenen Lehrgang (12 von 24 =<br />

48 %). Allerdings zeigte sich in den Befragungen unter den Studierenden des geschlossenen<br />

Lehrganges nach 11 Interviews nur mehr ein äußerst bescheidener Erkenntnisfortschritt. Der<br />

Umstand, dass keine neuen Informationen mehr generiert werden können, wird in der empirischen<br />

Sozialforschung im allgemeinen als Kriterium für die Definition der optimalen Stichprobengröße<br />

herangezogen. Dieser Auffassung folgt auch die Autorin in der vorliegenden<br />

Arbeit. Um die bereits vorhandene Datenfülle nicht mit weiteren, wenig innovativen Informationen<br />

anzureichern, wurde daher der Kreis der Auskunftspersonen bei 11 belassen.<br />

Allerdings wurden im firmeninternen Kurs mehr Partner mündlich befragt (und jeweils eine<br />

ausführliche Transkription angefertigt), da besonders die Sichtweise jener Partner interessiert,<br />

bei denen der Teilnehmer einer erhöhten Spannung unterworfen ist (ein Faktum, das<br />

wiederum bezeichnend für den geschlossenen Lehrgang ist!) Die Aufteilung der Interviewpersonen<br />

nach deren Konsistenzzustand wird sogleich zur Sprache gebracht werden (vgl.<br />

unten). Vorenthalten möchte ich dem Leser jedoch nicht die Gegenüberstellung von Codes,<br />

Familientyp und der Frage, wie viele Partner welchen Familientyps befragt wurden - zumal<br />

die vergebenen Codenamen und die Kreativität so manchen Teilnehmers durchaus Anlass<br />

zum Schmunzeln geben können:<br />

315 In % der befragten Stichprobe<br />

316 Prozentueller Anteil des jeweiligen Familientyps im Lehrgang.<br />

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