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Ø 1,4
Ø 1,3
2/3
+
–
1/3
1/3
+
–
2/3
Beziehung zu
KIND/ERN
Beziehung zu
PARTNER
Abbildung 57: Spannungstyp (TeilnehmerInnen) und Familienklima
6.3.2.3.2 PartnerInnen
Änderung
50 %
Änderung
38 %
Cl 1
Cl 2
Änderung
60 %
Änderung
47 %
SPANNUNG TEILNEHMERIN
(Cl = Cluster)
23%
+
–
77%
39%
+
–
61%
Ø 2,0
Ø 1,6
Auch der Spannungszustand der Partner tut etwas zur Sache, wenn es um das Beziehungsklima
geht - und zwar mehr als jener der Teilnehmer.
Zwar können wir hinsichtlich aller drei Punkte
1. Beziehungsänderung
2. Richtungsprägung
3. Stimmungslage
ähnliche Befunde orten wie bei den Teilnehmern, jedoch treten die dort beobachteten Tendenzen
(d.h. Spannungszustand führt zur öfteren und negativeren Änderung des Verhältnisses)
noch intensiver zutage (vgl. Abbildung 58 unten).
So wurde beispielsweise für Cluster 1 ("hohe Spannung") der Partner kein einziger Fall registriert,
bei dem eine vorhandene Beziehungsänderung als "positiv" eingestuft würde. Auch
die definitive Stimmungslage liegt bei dieser Personengruppe mit einem Durchschnitt von 2,3
etwas unter jenem des entsprechenden Teilnehmerclusters. Statistisch äußerst sich dieser
Tatbestand sowohl in einer signifikanten Häufungsverteilung als auch in einer signifikant negativen
Korrelation 309 der beiden Items "Stimmungslage" und "Cluster (Partner)" 310 . Die o.a.
309
Die Korrelation beläuft sich zwar lediglich auf etwa 0,3 und ist damit als äußerst schwach zu bezeichnen.
Allerdings ist wieder zu berücksichtigen, dass sich diese Kenngröße in Abhängigkeit zu
zahlreichen anderen Faktoren (außer dem Spannungszustand) - nicht zuletzt zu den Begleiterscheinungen
der Kursteilnahme! - verhält.
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