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Offener Lehrgang
Code Teilnehmer Partner befragt?
1. keine Angabe
2. / Partnerschaft Ja
3. EKIM
4. SHIPOL Partnerschaft Nein
5. Dessert Storm
6. Rotschi
7. Red Partnerschaft Nein
8. High Mate
9. Bussibär Partnerschaft Ja
10. CODO
11. Pezi Familie mit Kind/ern Ja
12. Alex
13. 04 12 1999 Familie mit Kind/ern Nein
14. Erfolg
15. Steffi Familie mit Kind/ern Nein
16. Ludwig
17. Bond Familie mit Kind/ern Ja
18. Omega
19. Vöslauer
20. Bravi Familie mit Kind/ern Ja, schriftlich
21. Vanessa AlleinerzieherIn Nein
22. Tine
23. Napoleon Single Ja, schriftlich 319
24. Jan
25. Mantra Single Nein
Tabelle 76: Codenamen und Familientypverteilung im offenen Lehrgang
Was eine Gleichverteilung über Spannungstypen innerhalb der Lehrgänge anbelangt, so
muss diese als gescheitert bezeichnet werden - und zwar deshalb, da im einbezogenen offenen
Lehrgang keine einzige spannungsgeladene Person identifiziert werden konnte (vgl.
Tabelle 77, unten). So wünschenswert dieses Resultat in der Praxis ist, so hinderlich ist es
für ein Forschungsvorhaben, bei dem es u.a. gilt, zwei divergierende Konsistenzzustände zu
untersuchen. Hier stoßen wir auf eine für qualitative Sozialforschung charakteristische Erscheinung:
Nachdem die zu erforschenden Variablen eben nicht im vorhinein definiert und
oparationalisiert wurden, zeigt sich deren Bedeutung oder überhaupt ein Vorhandensein/Nicht
Vorhandensein erst im Laufe des Forschungsprozesses selbst. Die permanente
Adaption und Revision von Forschungsrichtung und -design versteht sich daher als Auftrag
an den Forscher. In der gegenständlichen mündlichen Befragung wurden somit nur spannungsgeladene
Personen interviewt, die gleichzeitig auch dem firmeninternen Lehrgang angehörten.
Die bot wiederum die Möglichkeit, das Phänomen "Spannung" und die beiden kritischen
Ereignisse, die insbesondere in firmeninternen Kursen dafür verantwortlich zu zeichnen
scheinen (vgl. frühere Abschnitte), aufzuarbeiten.
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Die betreffende Befragungsperson war zum Zeitpunkt der Fragebogenerhebung in keiner Partnerschaft
gebunden, daher die Zuordnung zum Familientyp "Single". Nach eigenen Aussagen befand sie
sich zum Zeitpunkt der Interviewführung ebenfalls in keiner "festen" Beziehung, ihr "Partner" war aber
dennoch bereit zu einer schriftlichen Befragung.
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