Download (2930Kb) - Wirtschaftsuniversität Wien

2. Karriere und Einkommenserhöhung sind erklärte Lebensziele.
3. Weiterbildung ist wichtig, und zwar aus folgenden Gründen:
a. Wissenserweiterung
b. Horizonterweiterung, Entwicklung der Persönlichkeit
c. Berufliche Weiterentwicklung, "Marktwert" der Arbeitskraft steigern
d. Vermeidung eines Arbeitsplatzverlustes
e. Förderung der positiven Bildungseinstellung bei Kind/ern
K2 Motivationsstruktur hinsichtlich des spezifischen Weiterbildungsereignisses
K21 Weiterbildungsmotivatoren
Die Teilnahme an einem Weiterbildungsangebot wird forciert, wenn
a. die Kosten übernommen werden
b. der Weiterbildungszeitraum überschaubar ist (1 - 2 Jahre)
c. die räumliche Nähe zum Weiterbildungsort gegeben ist
d. eine frühere Weiterbildungserfahrung vorliegt und der Kursbesuch eine bekannte
Situation darstellt
K22 Weiterbildungsbarrieren
Die Teilnahme an einem Weiterbildungsangebot kann dadurch gehemmt werden, dass
a. durch den Beruf nur begrenzte zeitliche Ressourcen bestehen
b. der berufliche Nutzen nicht erkennbar ist
c. private Gründe (Gesundheitszustand etc.) dagegen sprechen
d. eine Überforderung befürchtet wird
e. die Vereinbarkeit mit der Kindererziehung nicht gewährleistet ist
f. man sich zu alt dafür fühlt
K3 Entscheidungsfindung
K31 Die Rolle der Familie allgemein
1. Die Weiterbildungsentscheidung ist eine Berufsentscheidung.
2. Die Meinung der Kinder ist für berufliche Entscheidungen generell irrelevant.
3. Die Meinung des Partners/der Partnerin ist für berufliche Entscheidungen irrelevant;
diese werden auch gegen den Willen des Partners/der Partnerin durchgesetzt.
4. Die Funktion des Partners/der Partnerin beschränkt sich bei beruflichen Entscheidungen
auf die Rolle des Ratgebers und Informationsempfängers.
5. Eine aktive Mitwirkung des Partners/der Partnerin bei der Weiterbildungsentscheidung
erfolgt selten.
K32 Die Haltung des Partners/der Partnerin
1. Seitens des Partners/der Partnerin wurde der Weiterbildungsbeschluss positiv
aufgenommen.
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