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Cluster-Nr. (TeilnehmerInnen) * Richtung der Beziehungsänderung zum Parnter/zur<br />

Parnterin Kreuztabelle<br />

Cluster-Nr.<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Gesamt<br />

1<br />

2<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Anzahl<br />

% von Cluster-Nr.<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Richtung der<br />

Beziehungsänderung<br />

zum Parnter/zur Parnterin<br />

eher eher<br />

positiv negativ Gesamt<br />

3 10 13<br />

23,1% 76,9% 100,0%<br />

13 20 33<br />

39,4% 60,6% 100,0%<br />

16 30 46<br />

34,8% 65,2% 100,0%<br />

Tabelle 52: Richtungsänderung der Beziehung zu PartnerInnen nach Clustern<br />

(TeilnehmerInnen)<br />

Übrigens können für die Aspekte "Stimmung innerhalb der Partnerschaft" sowie<br />

"Richtungsänderung der Partnerschaft" auch Zusammenhänge mit dem Lehrgangstypus<br />

nachgewiesen werden. Die Teilnehmer der firmeninternen Kurse weisen ein durchschnittlich<br />

schlechteres Beziehungsklima auf, außerdem wird im Vergleich zu offenen Kursen weit öfter<br />

eine negative Auswirkung der Weiterbildung festgestellt (74 % vs. 57 %). Dies ist allerdings<br />

nicht weiter überraschend, enthalten doch die geschlossenen Kurse größtenteils auch jene<br />

Personen, die dem Cluster 1 zuzuordnen sind 262 . Dass sich demanch auch ähnliche<br />

Abhängigkeiten auftun, belegt nur die Richtigkeit der statistischen Ergebnisse.<br />

Fazit: Ein erhöhter Spannungszustand korelliert in den meisten Fällen mit einer negativen<br />

Beziehungsänderung. Belegt wäre damit auch, dass ein erhöhter Reaktionsaufwand nicht<br />

nur für den unmittelbar Betroffenen belastend ist, sondern auch den Partner in<br />

Mitleidenschaft zieht.<br />

6.2.3.1.3.2 Kind/er<br />

Der Partner ist vermutlich die erste Person, die Spannungszustände des Teilnehmers zu<br />

spüren bekommt. Obwohl Familientyp 2 eine Familie mit Kind/ern subsumiert, zeigen sich<br />

zwischen den beiden familiären Ausprägungsformen keinerlei Unterschiedlichkeiten<br />

hinsichtlich der aufbereiteten Fragestellungen. Man hätte zumindest vermuten können, dass<br />

sich bei Typ 2 die Spannung des Vaters/der Mutter auf PatnerIn und Kind/er "aufteilt"; jedoch<br />

scheint dies keinster Weise zuzutreffen. Die erfassten Fragebogenitems sollen uns Klarheit<br />

über die Beziehung zwischen Teilnehmern und Kind/er verschaffen.<br />

262<br />

Dass es sich bei den Angehörigen des Clusters 1 in den geschlossenen Lehrgängen in der Tat<br />

gleichzeitig auch um jene Personen handelt, die eine tendenziell schlechtere Stimmung innerhalb der<br />

Partnerschaft sowie eine negative Veränderung bemerken, wurde statistisch überprüft.<br />

183

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