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K63 Intellektuelle Verarbeitung<br />

Anzahl der Befragungspersonen<br />

im jeweiligen Cluster<br />

Der Partner profitiert intellektuell durch<br />

a. die Vorbildwirkung des Teilnehmers,<br />

die zur eigenen Wei-<br />

terbildung anspornt<br />

b. die Kommunikation über Fachthemen<br />

Tabelle 106: Intellektuelle Verarbeitung in der Partnerschaft<br />

7.2.3.2.1.3.4 Materielle Verarbeitung<br />

Summe Familie Spannung Lehrgang<br />

1 2 Cl 1 Cl 2 intern offen<br />

18<br />

3<br />

7<br />

Materiellen Nachteilen durch den Lehrgang wurde schon in Abschnitt 7.2.3.2.1.2.1 nachgegangen.<br />

Die dort behandelten Umsatzeinbrüche schmälern natürlich auch das Familieneinkommen<br />

und sind somit Teil der partnerschaftlichen Kursverarbeitung. Dennoch wurde dieser<br />

Umstand nicht als übermäßig belastend für die Partnerschaft angeführt – im Gegenteil,<br />

eher wurde die Hoffnung (seitens des Partners) auf eine finanzielle Verbesserung durch den<br />

Lehrgangsbesuch geäußert.<br />

Es zeichnet sich ab, dass ökonomische Überlegungen zwar im Vorfeld der Bildungsentscheidung<br />

eine gewichtige Rolle spielen (als erstrebenswerte Größe!), hat man sich aber<br />

einmal zur Weiterbildung entschlossen, wird das Gegenstück, nämlich finanzielle Einbußen,<br />

ohne großen Aufschrei in Kauf genommen. Der Wunsch, in absehbarer Zeit dem Kreis der<br />

Besserverdiener anzugehören, lässt den Verzicht auf Einkommen (zumindest kurzfristig)<br />

etwas weniger schmerzlich erscheinen – und zwar auch dem Partner.<br />

K64 Materielle Verarbeitung<br />

Anzahl der Befragungspersonen<br />

im jeweiligen Cluster<br />

Materielle Effekte in der Partnerschaft<br />

zeigen sich nach der Kursteilnahme,<br />

durch das berufliche Fortkommen und<br />

die Steigerung des Familieneinkommens<br />

Tabelle 107: Materielle Verarbeitung in der Partnerschaft<br />

7<br />

2<br />

3<br />

11<br />

1<br />

4<br />

3<br />

1<br />

Summe Familie Spannung Lehrgang<br />

1 2 Cl 1 Cl 2 intern offen<br />

7.2.3.2.1.4 Kategorie 7: Verarbeitung im Verhältnis mit dem Kind/den Kindern<br />

18<br />

4<br />

Bevor die Erkenntnisse aus den Interviews dargestellt werden, sei darauf hingewiesen, dass<br />

die zahlenmäßige Aufbereitung anhand der Achse "Familientyp" nur der Vollständigkeit halber<br />

angeführt wurde. Insgesamt wurden nämlich 11 der 12 befragen Personen mit Kind/ern<br />

unter die Gruppe "Familie mit Kind/ern" erfasst (Familientyp 2), nur eine Person fand sich als<br />

Vertreterin der "AlleinerzieherInnen" (Familientyp 3). Ein verallgemeinernder Schluss über<br />

familientypische Besonderheiten kann auf dieser Basis seriöserweise nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

325<br />

7<br />

2<br />

11<br />

2<br />

3<br />

15<br />

3<br />

7<br />

15<br />

4<br />

9<br />

1<br />

2<br />

9<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

9<br />

2

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