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geplantes
Berufsziel
in den
nächsten
2 Jahren
Gesamt
geplantes Berufsziel in den nächsten 2 Jahren * Lehrgang Kreuztabelle
in der derzeitigen Stellung
bleiben
höhere Position im
gegenw. Unternehmen
Unternehmenswechsel
Selbsständigkeit
anstreben
Sonstiges
noch keine Vorstellungen
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Anzahl
% von LG
Tabelle 7: Kurzfristiges (2 Jahre) berufliches Ziel
Lehrgang
LG 1 LG 2 LG 3 LG 4 Gesamt
12 8 8 7 35
42,9% 27,6% 25,8% 28,0% 31,0%
6 13 19 8 46
21,4% 44,8% 61,3% 32,0% 40,7%
3 3
10,7% 2,7%
7 5 1 2 15
25,0% 17,2% 3,2% 8,0% 13,3%
6 6
24,0% 5,3%
3 3 2 8
10,3% 9,7% 8,0% 7,1%
28 29 31 25 113
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
Nichtsdestotrotz scheint der Weiterbildungsbesuch kurzfristig dem eigenen Unternehmen
zugute zu kommen. Problematisch - aus der Sicht der Arbeitgeber - stellt sich jedoch die
mittel- oder gar langfristige Lage dar. Klares Berufsziel ist der Schritt in die Selbstständigkeit
(die zudem durch die Absolvierung des Lehrganges erleichtert würde): Jeder 3. Befragte
strebt diesen Weg an, wobei speziell der Anteil der Teilnehmer in den Lehrgängen 1 (40 %)
und 4 (30 %) hervortritt. Insgesamt sehr hoch (42 %), besonders in den firmeninternen Lehrgängen
(je 52 %), ist aber auch die Riege Unentschlossener, die noch keine genauen Pläne
für ihre ferne Zukunft hat bzw. diese lediglich in der Form von ökonomischen Wunschvorstellungen
("viel Geld verdienen") äußert.
6.1.1.2.1.4 Wohnort
Eine Analyse ergab, dass die Teilnehmer zu gleichen Teilen aus dem städtischen und ländlichen
Raum stammen. Ein Unterschied der Bildungseinstellung in Abhängigkeit von der geographischen
Ausrichtung ist somit keineswegs feststellbar. Allerdings geben 60 % der ländlichen
Bewohner an, die räumliche Distanz habe bei der Weiterbildungsentscheidung einen
"sehr hinderlichen" oder zumindest "hinderlichen" Einfluss ausgeübt. Nur 38 % der Personen
aus dem städtischen Wohnraum können sich dieser Meinung anschließen.
6.1.1.2.1.5 Ausbildung
Dass "Bildung bildet", d.h. dass höher gebildete Personen eher zur Weiterbildung bereit sind,
wird in pädagogischen Schriften immer wieder behauptet. Dennoch kann dieser Art von
Kettenreaktion - zumindest in der vorliegenden Untersuchung - nicht uneingeschränkt
zugestimmt werden. Zwar zeigt sich ein überwiegender Anteil (69 Personen oder 61 %) jener
mit mindestens abgeschlossener Hochschulreife, allerdings verwundert auf der anderen
Seite auch das vergleichsweise hohe Maß (fast ein Viertel) an Personen, die maximal über
einen Lehrabschluss verfügen.
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