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METHODIK<br />

� Vielfalt<br />

� Flexibilität<br />

Abbildung 7: Eckpfeiler qualitativer Sozialforschung<br />

5.3 Forschungsablauf<br />

Grundsätzlich folgen im Forschungsgeschehen drei Phasen aufeinander:<br />

1. Der „Entdeckungszusammenhang“ gibt an, welches Ziel der Studie zugrunde liegt,<br />

warum dieses gewählt wurde und wie die Theoriefindung erfolgte.<br />

2. Im „Begründungszusammenhang“ werden Überlegungen zur Datenerhebung und<br />

–interpretation angestellt.<br />

3. Der „Verwertungszusammenhang“ ist auf die Verwendung des Datenmaterials (Publikationen,<br />

Berichte, ...) gerichtet ist.<br />

Insbesondere bei qualitativer Forschungsausrichtung ist nicht immer eine chronologische<br />

Abfolge der einzelnen Stadien gegeben. Vielmehr ist der Forschungsvorgang durch ständige<br />

Rückkoppelungen gekennzeichnet, Erkenntnisse aus der nächsten Stufe führen zu einer<br />

Überarbeitung der vorhergehenden etc.<br />

5.3.1 Entdeckungszusammenhang<br />

ABLAUF<br />

� Rückkoppelung<br />

� Induktion<br />

GEGENSTANDSORIENTIERUNG<br />

INTERAKTION<br />

� Vorverständnis<br />

� Dialog<br />

Um klar zu legen, wovon in Folge überhaupt die Rede ist, ist eine Eingrenzung und Präzisierung<br />

der Forschungsthematik unabdingbar. Am Beginn jedes Forschungsprozesses stellt<br />

sich daher die Frage nach der Theoriefindung, nach dem Entwickeln bzw. Benennen des<br />

Forschungsgegenstandes, der in der Folge analysiert werden soll.<br />

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