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in einem gemeinsamen Haushalt" ausschlaggebend. Nun können bereits Lebensgemeinschaften<br />

(welcher gesetzlicher Form auch immer) von Singles bzw. Alleinlebenden<br />

unterschieden werden.<br />

� Wie die vorigen Seiten aufzeigen (und angesichts des Durchschnittsalters der Teil-<br />

nehmer), spielen Kinder bereits eine große Rolle im Familienleben. Die Weiterbildung<br />

eines Elternteils (vielleicht sogar noch der Mutter), dessen Kinder sich noch in einem<br />

betreuungspflichtigen Alter befinden, verlangt gewiss andere Dispositionen, als wenn<br />

"nur" eine Partnerschaft vorliegt 190 . Es wird daher das Gliederungskriterien "Kind/er"<br />

eingeführt.<br />

Angesichts der Klassifizierungsfaktoren "Partner ja/nein" sowie "Kinder ja/nein" ergeben sich<br />

vier schlussendlich Familientypen, im folgenden abgegrenzt mit den Begriffen:<br />

1. Partnerschaft (= TeilnehmerIn + PartnerIn)<br />

2. Familie mit Kind/ern (= TeilnehmerIn + PartnerIn + Kind/er)<br />

3. AlleinerzieherIn (= TeilnehmerIn + Kind/er)<br />

4. Single (= TeilnehmerIn ohne PartnerIn/Kind/er)<br />

Das Kriterium "Leben in einem gemeinsamen Haushalt" (in seine inhärente Problematik) wird<br />

an späterer Stelle thematisiert.<br />

PARTNER<br />

ja nein<br />

AlleinerzieherIn<br />

Familie<br />

mit<br />

Kind/ern<br />

Single<br />

ja nein<br />

Abbildung 24: Die vier Familientypen<br />

Partnerschaft<br />

KIND/ER<br />

Wissenswert ist zunächst die Verteilung der Teilnehmer auf die jeweiligen Familientypen<br />

(vgl. Tabelle 11). Insgesamt 67 Personen vereinigt die Kategorie "Familie mit Kind/ern" auf<br />

sich; damit bildet sie mit Abstand die meistgewählte Alternative, gefolgt von jener, die als<br />

"Partnerschaft" tituliert wurde (28 Personen). Nur vereinzelt finden sich alleinerziehende Studierende<br />

(6) und auch Singles sind verhältnismäßig dünn gesät (12), was aber angesichts<br />

der Altersstruktur der Teilnehmer mehr als vorhersehbar war (mit durchschnittlich 37 Jahren<br />

ist der überwiegende Anteil schon in eine Familie eingebunden). Letzteres wird auch durch<br />

u.a. Tabelle belegt: Erwartungsgemäß wird die Sparte "Singles" von jüngeren Teilnehmern<br />

190<br />

Ganz bestimmt sind diese umso größer, wenn sich die Kinder zumindest teilweise noch im gemeinsamen<br />

Haushalt befinden. Das Gliederungskriterium "Leben im gemeinsamen Haushalt" ist daher<br />

auch für das Verhältnis zu den Kindern relevant. Es gilt als erfüllt, wenn zumindest eines der Kinder<br />

noch im gemeinsamen Haushalt lebt.<br />

103

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