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am Ende Ihres Studiums, jedenfalls aber geraume Zeit nach Eintritt des kritischen Ereignisses<br />

"Weiterbildung", befragt.<br />

6.1.1.2 Antezedenzen (im weiteren Sinn)<br />

6.1.1.2.1 Biographische Faktoren<br />

6.1.1.2.1.1 Altersstruktur<br />

Eine Untersuchung der Altersstruktur ergibt eine leicht schiefe Verteilung (vgl. Abbildung 9):<br />

Es zeigt sich eine Dominanz der Kategorie "36 bis 40 Jahre" (ca. 1/3 der Befragten Personen),<br />

gefolgt von den Klassen "31 bis 35 Jahre" (24 %) und "41 bis 45 Jahre" (18 %). Der<br />

tatsächliche Altersmittelwert dürfte etwa bei 37 oder 38 Jahren liegen, aufgrund der gewählten<br />

Befragungsmethodik, die durch die Wahrung des Identitätsschutzes nur eine Wahl von<br />

Kategorien zuließ, ist an dieser Stelle eine genaue Berechnung nicht möglich. Laut Auskunft<br />

des Studienservicecenters der Donau-Universität Krems, das u.a. eine genaue Erhebung der<br />

Altersschichtung der Teilnehmern durchführt, liegt das durchschnittliche Alter aller zum Zeitpunkt<br />

der Befragung inskribierter Finanzdienstleister-Lehrgängen bei 38 Jahren.<br />

Auch eine Betrachtung der einzelnen Lehrgänge zeigt keine großartigen Verschiebungen;<br />

lediglich LG 4 lässt einen höheren Anteil jüngerer Studenten ("25 bis 30 Jahre") erkennen<br />

(vgl. Abbildung 10). Auffallend ist jedoch, dass in keinem einzigen Fall die Kategorie "< 25<br />

Jahre" gewählt wurde. Scheinbar entspricht das angebotene Programm somit nicht nur ihrer<br />

Grundintention (nämlich der Qualifikationserweiterung von Personen, die sich bereits seit<br />

längerem im Berufsleben befinden), sondern auch der gesellschaftlichen Vorstellung von<br />

"Erwachsenenbildung" 159 , die ausdrücklich nur jene Form von Weiterbildung subsumiert, die<br />

sich an erwachsene Personen richtet.<br />

159 Vgl. Abschnitt 3.3.2, S. 19 f.<br />

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